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Kommentar: FCA: Schieber ist ein Risiko - aber Chancen überwiegen

Kommentar

FCA: Schieber ist ein Risiko - aber Chancen überwiegen

Robert Götz
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    Julian Schieber kommt aus Berlin zum FC Augsburg.
    Julian Schieber kommt aus Berlin zum FC Augsburg. Foto: Soeren Stache, dpa (Archiv)

    Der Transfer von Julian Schieber lief wieder einmal wie so oft beim FCA ab. Ruhig, im Hintergrund, bis der Vertrag unterschrieben wurde. Kein Wunder, gibt es beim FCA nur einen extrem kleinen und überaus verschwiegenen Entscheidungszirkel.

    Die Verpflichtung passt genau in das Beuteschema des FCA. Es sind Spieler, die bewiesen haben, dass sie Bundesliga auf überdurchschnittlichem Niveau spielen können, die es, aus welchen Gründen auch immer, zuletzt nicht zeigen konnten und darum relativ günstig auf dem Markt waren.

    Schieber könnte für den FCA ein Finnbogason-Ersatz werden

    Schiebers Makel war zuletzt seine Verletzungsanfälligkeit. Natürlich steckt darin ein gewisses Restrisiko. Ein Risiko könnte auf den ersten Blick auch die lange Laufzeit des Vertrages sein. Doch wenn der Kontrakt stark leistungsbezogen ausgehandelt ist, und davon kann man beim FCA durchaus ausgehen, könnte er einen Vorteil für beide Parteien bieten.

    Schieber hat Planungssicherheit. Und bleibt der Stürmer in Augsburg gesund, kann sich der Linksfuß zu einem echten Schnäppchen entwickeln. Sollte Finnbogason den FCA nämlich nicht verlassen, hat man einen Back-up, der den Isländer richtig fordert. Sollte Finnbogason gehen, ist Schieber ein adäquater Ersatz, vorausgesetzt, er bleibt fit.

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