Der FC Augsburg muss am Samstag ohne Zuschauer das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga bestreiten. 6000 Fans hätten bei der Partie gegen RB Leipzig dabei sein sollen, wegen der stark steigenden Corona-Fallzahlen in Augsburg aber beschloss das Gesundheitsamt, dass die WWK-Arena leer bleiben muss. Eine Entscheidung, die auf wenig Verständnis beim FCA stößt. "Wir haben grundsätzlich das Verständnis, dass man über Maßnahmen reden muss, wenn die Fallzahlen wieder nach oben gehen. Wir sind aber der Meinung, dass diese Maßnahmen sinnvoll und verhältnismäßig sein müssen und vor allem auf Grund von Fakten getroffen werden sollten. Das Gefühl, dass dies in Bezug auf unsere Spiele vollumfassend geschehen ist, habe ich ehrlich gesagt nicht", sagt Michael Ströll, der kaufmännische Geschäftsführer des FC Augsburg.
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