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FCA: Kein Sieger im Abstiegskampf: 1:1 zwischen Fürth und Augsburg

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Kein Sieger im Abstiegskampf: 1:1 zwischen Fürth und Augsburg

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    Schweren Zeiten gehen Mit-Aufsteiger Greuther Fürth und Vorjahres-Neuling FC Augsburg entgegen. Das 1:1 im Kellerduell hilft beiden Teams nicht wirklich weiter.
    Schweren Zeiten gehen Mit-Aufsteiger Greuther Fürth und Vorjahres-Neuling FC Augsburg entgegen. Das 1:1 im Kellerduell hilft beiden Teams nicht wirklich weiter. Foto: Daniel Karmann

    Markus Weinzierl verordnete Abwehrspieler Gibril Sankoh nach dem erneuten Patzer beim 0:2 gegen den FC Bayern München eine Denkpause. Matthias Ostrzolek rückte in die Anfangsformation, wie auch in der Offensive Torsten Oehrl. Zumal Marcel de Jong, der gegen Bayern von Anfang an spielte, derzeit verletzt pausieren musste.

    Glanzparade von Mo Amsif

    Es war ein etwas nerviger Beginn, denn Schiedsrichter Zwayer fand fast in jeder Aktion ein Haar in der Suppe. Doch das lohnte sich zunächst für den FCA. Nach einem Freistoß für Augsburg flankte Tobias Werner genau auf den Kopf von Sascha Mölders und der ließ Keeper Hesl nach neun Minuten keine Chance. Fürth antwortete mit wütenden Angriffen und der FCA hatte in der elften Minute etwas Dusel.

    Zunächst lenkte Amsif einen Schuß von Klaus über das Tor und wenig später ging ein Direktschuß von Prib aus 18 Metern nur wenige Zentimeter neben den Kasten. Aber der FCA bekam die Partie wieder in den Griff und ließ zunächst nichts mehr zu. Die nächste Möglichkeit nach 33 Minuten hatten dann wieder die Gäste, doch Knowledge Musona scheiterte aus spitzem Winkel an Torwart Hesl.

    Eine Minute vor der Pause hielt dann Mo Amsif das 1:0 fest, als er mit einer Glanzparade nach einem Kopfball von Sobiech rettete. Es war in der ersten Hälfte nicht die hohe Fußballkunst die beide Klubs zeigten, aber das hat man in diesem Kellerduell auch nicht unbedingt erwartet. "Gras fressen" war auch nach dem Wechsel angesagt.

    Callsen-Bracker rettet vor dem 2:1

    In der Halbzeitpause nahm Markus Weinzierl den gelbbelasteten Kevin Vogt aus dem Spiel und brachte den zuletzt oft gescholtenen Gibril Sankoh. Erst in der 63. Minute war dann aber wieder Feuer in der Partie. Zunächst blieb Amsif gegen den eingewechselten Azemi Sieger und im Gegenzug scheiterte Tobias Werner an Hesl. Aber der FCA spielte nun viel zu destruktiv und zu defensiv. Fürth nutzte nun diese etwas lethargische Art und schlug in der 68. Minute zu. Nachdem zunächst Amsif klären konnte war eine Sekunde später Sobiech mit dem Kopf zur Stelle - 1:1.

    Wenig später fast das 2:1 für Fürth, doch Jan-Ingwer Callsen-Bracker rettete nach einem Schuß von Nöthe auf der Linie. Der Aufsteiger ließ den Gästen nun kaum mehr Zeit zum Verschnaufen. Schiedsrichter Zwayer beruhigte dann die hektische Partie, als er den Fürther Mavraj nach einem Foul an Mölders mit der gelb-roten Karte des Feldes verwies.

    Sio sieht nach vier Minuten rot

    Nach längerer Zeit tauchte dann beim FCA auch einmal wieder Giovanni Sio auf. Er bekam nach 80 Minuten eine Chance für Tobias Werner. Doch das war wohl der kürzeste Einsatz eines FCA-Spielers aller Zeiten, denn vier Minuten später bekam auch der nach einem Foul an Fürstner die rote Karte. Als FCA-Trainer Weinzierl laut protestierte, wurde auch er des Platzes verwiesen und durfte den Rest des Spiels von der Tribüne aus verfolgen.

    Eine Minute vor dem Abpfiff eine Riesenchance für den FCA, doch Mölders Kopfball ging knapp am Tor vorbei. Das wars dann. Der Befreiungsschlag des FCA blieb aus. Die Zeiten bleiben hart - für den FCA und für Fürth.

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