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FCA-Abwehr: Wohin führt der Weg des Ingo Hertzsch?

FCA-Abwehr

Wohin führt der Weg des Ingo Hertzsch?

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    Ingo Hertzsch - blickt er bald nur noch zurück auf Augsburg?
    Ingo Hertzsch - blickt er bald nur noch zurück auf Augsburg?

    Augsburg (maz-) - Gegen den TSV Neusäß hat der Mann mit der Nummer fünf auf dem Trikotdes FCA geglänzt: Drei Tore in nur einer Halbzeit - Sportreporternennen das einen lupenreinen Hattrick. Merkwürdig dabei war nur, dasses gar nicht Ingo Hertzsch war, der das Trikot mit seiner Nummer trug.

    Ingo Hertzsch stand am Montag nicht auf dem Platz, obwohl der Spieler in seinem Trikot drei Tore erzielte. Das Hertzsch-Hemd durfte stattdessen der A-Jugendspieler Stefan Müller tragen. Und der schoss darin prompt drei Tore im Testspiel gegen den Bezirksligisten TSV Neusäß. Auch beim Training am Dienstagvormittag fehlte der Innenverteidiger. "Ingo hat von uns eineFreistellung erhalten, er hatte private Termine", war die lapidare Begründung von Trainer Holger Fach.

    Dass dem FCA scheinbar die Trikots ausgegangen waren, mag nur eine Randbemerkung sein. Aber es ist doch bezeichnend, dass Fach einem gestandenen Profi wie Hertzsch ausgerechnet in dieser Phase einfach freigibt.

    Am Mittwoch trainierte Hertzsch wieder ganz normal, doch scheinen dieZeichen auf Abschied zu stehen. Hertzsch selbst wolltesich nicht groß zu seinem arbeitsfreien Tag äußern: "Ich hatteTermine", war sein einziger Kommentar. Der 31-Jährige kam 2006 von Kaiserslautern nach Augsburg. Er hat noch Vertrag bis 2009. Ob er ihn erfüllen wird oder ob sich die Fans schon besser an ein neues Gesicht im Trikot mit Nummer fünf gewöhnen sollten, bleibt spannend zu sehen.

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