Das ist Markus Weinzierl
Markus Weinzierl wurde am 28. Dezember 1974 in Straubing geboren.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
In seiner aktiven Karriere spielte er unter anderem für die Amateure des FC Bayern, die Stuttgarter Kickers in Unterhaching und beim SSV Jahn Regensburg.
2005 musste er aufgrund einer Knieverletzung seine Karriere beenden.
2006 stieg Weinzierl als Co-Trainer bei Jahn Regensburg ein.
Zwei Jahre später übernahm er das Team als Cheftrainer und führte es sensationeller Weise 2012 in die Zweite Bundesliga.
Anschließend übernahm er im Juni 2012 den FC Augsburg. Nach einer miserablen Vorrunde, schaffte die Mannschaft doch noch den Klassenerhalt.
In der Saison 2014/15 erreichte er mit dem FC Augsburg den fünften Platz und somit die beste Bundesligaplatzierung der Vereinsgeschichte. Die Mannschaft zog erstmals in die Europa League ein .
Weinzierl hatte beim FCA einen bis 2019 gültigen Vertrag unterschrieben.
Im Mai 2015 unterschrieb Weinzierl beim FC Schalke 04.
Im Juli 2017 löste Schalke den Vertrag mit Markus Weinzierl auf.
Oktober 2018: Weinzierl wird neuer Trainer des VfB Stuttgart.
FCA-Trainer Markus Weinzierl sorgte schon vor der Partie gegen den SV Darmstadt für eine Überraschung. Die beiden Stürmer Raul Bobadilla und Tim Matavz durften nur auf der Bank Platz nehmen. Dafür spielte der Brasilianer Caiuby an vorderster Front. Nach der Verletzung von Konstantinos Stafylidis der zuletzt beim 1:1 in Leverkusen auf der linken Abwehrseite zu finden war, rückte der ehemalige Karlsruher Philipp Max in die erste Garnitur. Doch der Erfolg blieb aus. Augsburg ist dick im Abstiegskampf vertreten, denn nach einer völlig verkorksten ersten Halbzeit und auch einer biederen Vorstellung in Durchgang zwei, unterlag der FCA vor 30.009 Zuschauer dem Aufsteiger SV mit 0:2. Wieder entführte ein Neuling wie schon zuvor der FC Ingolstadt (0:1) die Punkte aus Augsburg.
Darmstadt erweist sich als starker Aufsteiger
Wer Darmstadt zuletzt immer noch etwas belächelt hat, der wurde bald von der Realität eingeholt. Der starke Aufsteiger aus Hessen schockte den FCA und seine Fans bereits nach sieben Minuten. Nach einem Eckball von Rausch, war Wagner mit dem Kopf zur Stelle und der Ball zappelte zum 0:1 im Netz. Die "Lilien" wirkten in der Anfangsphase aggressiver und standen auch kompakter. Alexander Esswein sendete das erste Lebenszeichen der Hausherren, als er in der 17. Minute mit einem Weitschuss Keeper Mathenia zu einer Parade zwang. Doch das war lediglich ein kurzes Aufflackern - Darmstadt gab den Ton an und als Niemeyer nach 28 Minuten nach einem kollektiven Tiefschlaf des FCA zum 0:2 einschoss wurde es merklich ruhiger in der Arena.
FCA bot schlechte Vorstellung
Selten sah man in Augsburg von der Heimmannschaft eine schlechtere erste Halbzeit als gegen Darmstadt. Es war keine Idee da und kein Spielwitz. Die Gäste spielten das was sie konnten, auch nicht berauschend, aber zunächst jedenfalls erfolgreich. Markus Weinzierl reagierte in der Halbzeitpause und brachte Ja-Cheol Koo und Raul Bobadilla für Dominik Kohr und Halil Altintop. Doch zunächst musste FCA-Torwart Hitz noch einmal eingreifen als er gegen Rausch klärte (46.). Doch der FCA kam endlich besser ins Spiel und ein Schuss von Bobadilla (49.) ging nur ein paar Zentimeter am Gästetor vorbei. Dann kam Piotr Trochowski zum Einsatz. Esswein musste weichen. Damit hatte Weinzierl auch sein Kontingent ausgereizt. Bobadilla war es dann erneut der der die nächste Möglichkeit hatte (63.) doch wieder fehlten ihm Zentimeter zum Erfolg. Doch letztlich war das Gebotene viel zu wenig. Damit konnte Augsburg niemand erschrecken, schon gar nicht einen couragierten Aufsteiger wie Darmstadt. Alle anderen Ergebnisse des 9. Spieltag
Der FCA steht nun unter Druck wie selten zuvor. Die Lage ist kritisch und die Aufgaben werden nicht leichter. Am Donnerstag wartet der AZ Alkmaar in der Europa League und am Sonntag geht es zu Borussia Dortmund.