Der FC Augsburg holt mit dem Remis in Sinsheim einen weiteren Punkt und sichert seine Position in der oberen Tabellenhälfte. Während die ersten 45. Minuten relativ ereignislos waren, nahm das Spiel nach der Halbzeit an Fahrt auf. In der 89. Minute schaffte der FC den Ausgleich zum 2:2 - durch ein Eigentor von TSG-Kapitän Kevin Vogt. Die Stimmen zum Spiel.
Reaktionen FC Augsburg
Marcel Heller: „Wir haben wieder einmal gezeigt, dass wir als Team funktionieren und so auch gegen starke Mannschaften bestehen können. Wir verteidigen gegen solche Teams nicht nur gut, sondern sind auch selbst aktiv und haben uns Chancen herausgespielt, die wir noch besser nutzen müssen. Daran werden wir arbeiten.“
Daniel Baier: „Wenn du in Hoffenheim zweimal einen Rückstand aufholst, kannst du mit einem Punkt zufrieden sein. Aber wir waren phasenweise das bessere Team. Beim zweiten Gegentor haben wir gepennt, aber es zeichnet uns aus, dass wir, egal in welcher Situation, immer alles geben. Dann haben wir uns mit dem Ausgleich belohnt.“
Michael Gregoritsch: „Hoffenheim ist eine super Mannschaft, die kannst du nicht 90 Minuten in Schach halten. Beide Mannschaften haben verdient zwei Tore gemacht und deswegen geht das Remis auch in Ordnung.“
Jeffrey Gouweleeuw: „Wir haben etwas Glück beim späten Ausgleich, aber das 2:2 ist verdient. Vor der Pause war die Taktik sehr gut, in der zweiten Hälfte wurde es schwieriger, weil Hoffenheim Druck gemacht hat, aber wir haben uns immer gewehrt.“
Manuel Baum: „Mit dem Punkt sind wir insgesamt zufrieden, weil wir weiter Zähler sammeln. Die erste Halbzeit war gut und wir hätten mit einer Führung in die Pause gehen können. In der zweiten Hälfte gibt es aber einiges zu verbessern, auch wenn wir zweimal den Rückstand ausgeglichen haben. Da haben wir kaum noch zweite Bälle gewonnen, aber wir geben nie auf und können auch von der Bank immer noch nachlegen.“
Reaktion TSG 1899 Hoffenheim
Julian Nagelsmann: „Wir hatten gute erste zehn Minuten, dann aber den Faden verloren. Augsburg hat gut verteidigt und wir hatten nicht viele Möglichkeiten. Nach der Pause war es besser, da waren wir dominant, hätten auch drei, vier Tore machen können, haben die aber nicht gemacht. Und da muss man dann auch einmal ein Lob an den Gegner aussprechen, die ja wahrlich keine Schießbude sind.“