Pierre-Emile Hojbjerg ist einer der talentiertesten jungen Spieler in der Bundesliga. Beim FC Bayern kommt der 19-Jährige aber nicht an den Top-Stars vorbei und steht daher seiner Meinung nach zu selten auf dem Feld.
Nachdem er seinem Nationaltrainer Morten Olsen versicherte, ab dem kommenden Jahr häufiger von Beginn an zu spielen, scheint sicher, dass er sich ausleihen lässt. Da würde ein Wechsel zum FC Augsburg sinnvoll erscheinen. Hier könnte Hojbjerg Spielpraxis sammeln und wäre immer noch in der Nähe der Münchner.
Vergangene Woche zeigte sich FCA-Coach Markus Weinzierl dieser Idee gegenüber auch noch aufgeschlossen und behauptete, jeden Spieler des FC Bayern zu nehmen, wenn die Möglichkeit bestehe. Zu den Spekulationen um Hojbjerg wollte er sich nicht äußern. Das hat er nun nachgeholt.
"Da ist nichts dran", sagte der Coach zu einer möglichen Ausleihe des Mittelfeldspielers. Ob man sich gar nicht erst mit Hojbjerg beschäftigt habe oder aber eine Ausleihe aus anderen Gründen gescheitert ist, ließ er offen.
Hojbjerg hat beim FC Bayern noch einen bis 2016 laufenden Vertrag. Dass er sich im kommenden Winter ausleihen lässt, scheint immer noch wahrscheinlich. "Es ist besprochen, dass wir uns zeitnah zum Ende der Hinrunde zusammensetzen. Dann werden wir weitersehen", sagt Karl-Heinz Rummenigge zum Wunsch des Spielers. AZ