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FC Augsburg: Weinzierl und Reuter: Ein Traum-Duo im Fokus der Medien

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Weinzierl und Reuter: Ein Traum-Duo im Fokus der Medien

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    Stefan Reuter und Markus Weinzierl vertreten den FC Augsburg auch in den Medien sympathisch.
    Stefan Reuter und Markus Weinzierl vertreten den FC Augsburg auch in den Medien sympathisch. Foto: imago

    Stefan Reuter und Markus Weinzierl sind derzeit gefragte Gesprächspartner in den verschiedensten Sportsendungen auf den verschiedensten TV-Kanälen. Am Sonntag stand Reuter beim Sport1-Doppelpass Rede und Antwort, nächsten Samstag ist Weinzierl ins Aktuelle Sportstudio beim ZDF eingeladen.

    Fast überall wird nach den Gründen für den Aufstieg des FC Augsburg gesucht. Christian Ziege, Ex-Profi und derzeit Trainer der U-18-Nationalmannschaft, hat eine ganz einfache Begründung. In Augsburg gehe „es nur ums Arbeiten, es geht um Bescheidenheit, es gibt nicht irgendwelche Leute, die die Schnauze aufmachen und meinen, sie müssten mitreden“. Es gehe „einfach um Fußball“.

    Seinsch und Reuter von Anfang an von Weinzierl überzeugt

    In der schrillen Welt der Bundesliga bilden Reuter und Weinzierl ein Traumduo, das herrlich normal und unaufgeregt eng zusammenarbeitet. Zwei Glücksgriffe von FCA-Chef Walther Seinsch, der auch Anfang 2013 nach der Katastrophen-Vorrunde von Weinzierl überzeugt blieb. Reuter: „Er hat mir gesagt, dass er ein absolutes Trainertalent hat mit Markus Weinzierl.“ Reuter sah es ähnlich und damit war die Trainerdiskussion beendet.

    Auch weil Seinsch einen Abstieg in Kauf nahm. „Der Präsident hat mir gesagt, er weiß, dass Augsburg in den nächsten fünf Jahren zweimal absteigen kann. Aber wir müssen so aufgestellt sein, dass wir wieder aufsteigen können.“ Deshalb wurden die Verträge mit wichtigen Spielern wie Baier, Callsen-Bracker oder Verhaegh auch gültig für die zweite Liga verlängert. Doch der FCA tut alles, um einen Abstieg zu vermeiden. Langfristig, so Reuter, „ist es unser Ziel, stabiler Erstligist zu werden. Wir versuchen, sportlich die Qualität zu haben, um uns da auch festzubeißen.“

    Ziel bleibt der Klassenerhalt

    Deshalb hat Reuter auch ohne zu zögern zugegriffen, als sich die Möglichkeit ergab,-Duo  Dong-Won Ji für ein halbes Jahr zu verpflichten. „Wir wussten, dass wir überhaupt keine Chance hatten, ihn länger zu verpflichten, weil er sich mit Borussia Dortmund schon geeinigt hatte für den Sommer.“ Reuter glaubt, dass „wir durch Ji unsere Qualität im Kader noch einmal anheben. Aber wir sind auch Realisten. Wir haben jetzt 24 Punkte, aber wir müssen die Punkte erst einmal einfahren, um nicht abzusteigen.“ Ji soll dabei mithelfen. Schon am Samstag in Dortmund. Eine Absprache, dass er gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber nicht spielen dürfe, gebe es nicht, versichert Trainer Weinzierl: „Ist er fit, ist er dabei.“ (ötz/oll)

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