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FC Augsburg: Weinzierl: Platz 15 ist möglich

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Weinzierl: Platz 15 ist möglich

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    FCA-Trainer Markus Weinzierl glaubt an den direkten Klassenerhalt. Vom Trainingslager in Belek zeigte er sich angetan.
    FCA-Trainer Markus Weinzierl glaubt an den direkten Klassenerhalt. Vom Trainingslager in Belek zeigte er sich angetan. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Der FC Augsburg befindet sich auf der Zielgerade des Trainingslagers in Belek. Ein Trainingslager, das Trainer Markus Weinzierl optimistisch auf die kommende Rückrunde blicken lässt. "Das war super. Wir hatten optimale Bedingungen. Die Spieler haben 100 Prozent mitgezogen. Wichtig war, dass wir alles ohne große Verletzungen überstanden haben", so der Coach. 

    Ausschluss statt Geldstrafe

    In den vergangenen Tagen hatte er für alle Beobachter sichtbar Spieler für disziplinarische Vergehen anders abgestraft als noch in der Vorrunde. Sowohl Mohamed Amsif als auch Knowledge Musona und Dawda Bah durften einige Zeit nicht mit der Mannschaft trainieren, weil sie zu spät zum Training oder zur Abfahrt mit dem Mannschaftsbus kamen. Weinzierl will das aber nicht als grundlegende Wende in seiner Mannschaftsführung verstanden wissen. "Verfehlungen werden jetzt nur anders geahndet. In der Vorrunde gab es noch Geldstrafen. Zuspätkommen kann man nicht akzeptieren. Wir haben eine klare Linie und an die hat sich jeder zu halten."

    Amsif war der erste, der die Neuregelung der Bestrafungen zu spüren bekam. Deshalb muss er allerdings nicht befürchten, bei der Kampf um die Position des Stammtorwarts benachteiligt zu werden. Zwar habe sich Amsif durch sein Verhalten selbst ein wenig geschadet, trotzdem genieße er das gleiche Vertrauen wie Simon Jentzsch oder Alexander Manninger, so Weinzierl. Wer im ersten Punktspiel im Tor steht, wollte er noch nicht verraten.

    FC Augsburg: Der Druck ist groß

    Klar ist aber, dass dem Spiel in Düsseldorf eine besondere Bedeutung zukommt. In der Vorrunde wurde durch die unerwartete Niederlage gegen die Fortuna ein Abwärtstrend eingeleitet, nun soll das Gegenteil folgen. "Wir denken die ganze Zeit an Düsseldorf und darauf bereiten wir uns konzentriert vor. Die Anspannung und der Druck ist groß. Aber das ist positiv. Wir wollen einen guten Start in die Rückrunde und werden alles für den Klassenerhalt geben", sagt der Trainer der Augsburger.

    Sollte alles optimal laufen, traut Weinzierl dem FC Augsburg sogar den direkten Klassenerhalt zu. Während der Tabellen-16. Hoffenheim lediglich drei Punkte trennen, ist man vom 15. Wolfsburg bereits zehn Punkte entfernt. " Es kann im Fußball manchmal schnell gehen. Wir müssen da sein, wenn vielleicht der eine oder andere unser Konkurrenten patzt", glaubt der 38-Jährige an den Klassenerhalt ohne den Umweg über die Relegation. (wla/AZ)

    Ein Interview mit Markus Weinzierl finden Sie am Montag in der Augsburger Allgemeinen.

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