Die Augsburger haben an den ersten Spieltag der Saison gegen Borussia Dortmund und den FC Schalke gespielt. Der FCA trat gegen die Top-Teams Wolfsburg und Leverkusen an. Man hat einige der wirklich starken Gegner schon hinter sich. Umso mehr überrascht es, wenn Trainer Markus Werinzierl vor dem Spiel am Samstag gegen den SC Paderborn warnt.
"Das ist der schwierigste Gegner der vergangenen Wochen", sagte der Coach. Schließlich würde der Aufsteiger auf einer Euphoriewelle schwimmen und mit allerhand Selbstvertrauen nach Augsburg reisen. Doch die Paderborner könnten seiner Meinung nach nicht nur das psychologische Momentum für sich geltend machen. "Sie bekommen von ihrem Trainer einen Plan mit und den erfüllen sie richtig gut", lobt Weinzierl die Arbeits seines Kollegen Andre Breitenreiter.
Augsburger in ungewohnter Situation
Der steht mit seiner Mannschaft derzeit mit 15 Punkten auf Platz sieben und hat somit drei Punkte mehr geholt als der FCA. Trotzdem werden die Augsburger in der Öffentlichkeit als Favorit gesehen. Eine Rolle, die ungewohnt ist für die Augsburger. Noch dazu stehen sie gegen die Paderborner sowieso schon leicht unter Druck.
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Zwar trennen den FC Augsburg vier Punkte vom Relegationsplatz, doch bislang haben die Schwaben beinahe nur bei ihren Heimspielen Punkten können. Neun ihrer Zähler holten die Augsburger in der heimischen SGL-Arena. Auswärts zeigte die Weinzierl-Elf wie zuletzt auf Schalke zwar meist gute Leistungen, diese blieben bislang aber oft unbelohnt. Um vor der Partie in der kommenden Woche beim VfB Stuttgart nicht unter größeren Druck zu geraten, sollte die Heimserie von drei Siegen in Folge fortgeführt werden. AZ