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FC Augsburg: Weinzierl: "Dass wir Probleme haben, ist offensichtlich"

FC Augsburg

Weinzierl: "Dass wir Probleme haben, ist offensichtlich"

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    Markus Weinzierl konnte mit der Leistung seiner Mannschaft über weite Strecken beim 1:5 in Dortmund nicht zufrieden sein.
    Markus Weinzierl konnte mit der Leistung seiner Mannschaft über weite Strecken beim 1:5 in Dortmund nicht zufrieden sein. Foto: Bernd Thissen (dpa)

    Jan-Ingwer Callsen-Bracker: Dortmund war klar besser. Wir waren einfach viel zu passiv und haben die Gegentore viel zu leicht hergegeben. Da haben wir nicht richtig dagegengehalten. Die individuelle Qualität der Dortmunder hätten wir als Mannschaft besser verteidigen müssen. Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann eine Phase, in der wir mutiger aufgetreten sind. Da lief es dann auch besser. Aber unsere Punkte müssen wir woanders holen.

    Stefan Reuter: Die erste Halbzeit war ganz schlecht. Da hatten wir viel zu große Abstände zu den Gegenspielern. Die Dortmunder haben das auch sehr gut gemacht, waren sehr leichtfüßig und haben uns hinterher laufen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht und wenn wir in der 65. Minute das 2:3 machen, geht vielleicht noch etwas. Die Niederlage war aber selbstverständlich verdient. Wir waren in den Zweikämpfen nicht aggressiv genug. Jetzt wollen wir gut regenerieren und uns gezielt auf das Pokalspiel am Mittwoch in Freiburg vorbereiten.

    Markus Weinzierl: Fünf Gegentore sind natürlich nie schön. Wir waren in der erstn Halbzeit zu passiv, hatten zu viel Respekt und haben die Dortmunder eingeladen. In der Pause haben wir appelliert, mutiger zu agieren. Dann lief es auch besser, aber die zwei Gegentore kurz vor Schluss tun schon weh. Wenn du hinten drin stehst und immer wieder Nackenschläge einsteckst, ist das nicht gut für die Psyche. In der ersen Halbzeit haben wir es auf der linken Seite nicht gut gemacht. Wir hatten angesprochen, dass Gündogan von dort aus das Spiel macht. Wir haben uns die Situation mit der Dreifachbeslastung erarbeitet. Dass man damit Probleme haben kann, war bekannt. Dass wir jetzt Probleme haben, ist offensichtlich. Dass die kommenden beiden Heimspiele gegen Mainz und Bremen wichtig sind, ist klar.

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    Dominik Kohr: Dortmund war einfach die bessere Mannschaft. Wir wollten natürlich nachlegen nach dem Sieg gegen Alkmaar. Wenn man die Gegentore sieht, müssen wir das selbstverständlich besser verteidigen. Wir hoffen jetzt auf einen guten Tag in Freiburg. Die Belastung ist nicht zu groß für mich bislang. Der Trainer gibt uns immer die notwendigen Belastungspausen.

    Thomas Tuchel: Wir haben das 75 Minuten lang heute richtig gut gemacht. Die anderen 15 Minuten waren auch ein wenig den Reisestrapazen nach dem Europa-League-Spiel sowie der Gewissheit der Führung geschuldet. Ich freue mich einfach sehr über die Leistung in der ersten Halbzeit. Und jetzt freuen wir uns sehr auf das Heimspiel im Pokal gegen Paderborn. Durch die Verpflichtung von Stefan Effenberg hat das natürlich nochmal eine andere Wertigkeit. Ich war ein großer Fan von Stefan als Spieler und mag seine Art, Spiele zu analysieren. Aber jetzt wollen wir da natürlich die Bremse reintreten.

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