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FC Augsburg: Wann geht's los? Wer macht mit? Alle Fakten zur Europa-League

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Wann geht's los? Wer macht mit? Alle Fakten zur Europa-League

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    Im vergangenen Jahr stemmte Ivan Rakitic für den FC Sevilla den Pokal der Europa-League in die Luft. Im kommenden Jahr könnte es - rein theoretisch -  der FCA sein, der den Pokal in Händen hält.
    Im vergangenen Jahr stemmte Ivan Rakitic für den FC Sevilla den Pokal der Europa-League in die Luft. Im kommenden Jahr könnte es - rein theoretisch -  der FCA sein, der den Pokal in Händen hält. Foto: Matthew Ashton (Witters)

    Wer nimmt an der Europa-League teil?

    16 Teams der zwölf europäischen Top-Ligen nehmen sicher teil. Über 200 Vereine aus allen europäischen Ländern kämpfen in drei Qualifikationsrunden und einer Play-off-Runde (mit den Teams, die in der Champions-League-Qualifikation unterlegen waren) um weitere 32 Startplätze. Jedem Land wird eine gewisse Anzahl an Startplätzen für die drei Qualifikationsrunden zugestanden. Diese werden durch den Europäischen    Fußballverband (Uefa) in der Fünfjahreswertung bekannt gegeben. Teams aus schwächeren Fußballverbänden müssen bereits in der ersten Runde einsteigen, Mannschaften beispielsweise aus der Bundesliga sind frühestens in der dritten Quali-Runde dabei.

    Wie läuft der Wettbewerb nach den Qualifikationsrunden ab?

    Sind die drei Qualifikationsrunden und die sogenannte Play-off-Runde beendet, werden die verbliebenen 48 Teams in 12 Gruppen zu je vier Mannschaften gelost.

    Und wie geht es dann weiter?

    In der Gruppenphase treffen die vier Teams in Hin- und Rückspiel aufeinander. Die zwei besten Mannschaften jeder Gruppe (24) und die acht Drittplatzierten der Champions-League-Gruppen ziehen in die Runde der letzten 32 ein. In Hin- und Rückspiel wird der Sieger ermittelt. Dieses System zieht sich durch das Achtel- und Viertel-, bis in das Halbfinale durch. Das Finale wird 2016 in Basel ausgetragen.

    Wann steigt der FC Augsburg in den Wettbewerb ein?

    Es ist noch offen, ob Augsburg direkt die Gruppenphase erreicht oder in die dritte Qualifikationsrunde muss. Sollte der FCA im Bundesliga-Endspurt auf den fünften Platz vorrücken, ist er sicher für die Gruppenphase qualifiziert. Eventuell reicht auch der sechste Platz für den direkten Sprung in die Gruppenphase. Das hängt vom deutschen Pokalfinale am 30. Mai ab. Sollte der FCA auf Rang sieben zurückfallen, muss er in jedem Fall in die dritte Qualifikationsrunde. Um die Gruppenphase zu erreichen, müsste er sich dann in der Qualifikation und in den Play-offs in insgesamt vier Spielen durchsetzen.

    Wie sieht der Terminplan aus?

    Vom 2. Juli bis 6. August werden die drei Qualifikationsrunden ausgetragen. Die Gruppenphase beginnt am 17. September und endet am 10. Dezember.

    Wer ist der amtierende Titelträger?

    Der FC Sevilla gewann 2013/14 den Pokal. Die Spanier bezwangen im Finale in Turin Benfica Lissabon mit 4:2 (0:0) nach Elfmeterschießen.

    Wer steht im diesjährigen Finale?

    Am Mittwoch, 27. Mai, um 20.45 Uhr, stehen sich im Warschauer Nationalstadion Titelverteidiger FC Sevilla und Dnipro Dnipropetrowsk aus der Ukraine gegenüber.

    Wie hoch ist das Preisgeld für den Sieger?

    Die Siegprämie liegt momentan bei fünf Millionen Euro. Zur nächsten Saison wird das Preisgeld auf 6,5 Millionen Euro angehoben.

    Wie weit kamen die deutschen Teams 2014/15?

    Der FSV Mainz 05 scheiterte schon in der dritten Qualifikationsrunde an Asteras Tripolis aus Griechenland. Im Gegensatz zu den Rheinländern qualifizierte sich Borussia Mönchengladbach souverän für die Gruppenphase, für die der VfL Wolfsburg schon von Anfang an gesetzt war. Die Reise in Richtung Finale in Warschau endete für die Gladbacher mit einer Niederlage in der Runde der letzten 32 gegen den Finalisten aus Sevilla. Die Wolfsburger mussten sich im Viertelfinale dem SSC Neapel geschlagen geben.

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