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FC Augsburg: Verletztenmisere geht weiter: FCA gegen die Bayern mit Notelf

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Verletztenmisere geht weiter: FCA gegen die Bayern mit Notelf

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    Augsburgs wichtigster Torschütze Alfred Finnbogason fällt gegen die Bayern verletzungsbedingt aus.
    Augsburgs wichtigster Torschütze Alfred Finnbogason fällt gegen die Bayern verletzungsbedingt aus. Foto: Ulrich Wagner

    Vor dem Rückrundenspiel gegen den FC Bayern kämpft der FCA mit einigen Ausfällen. Alfred Finnbogason werde nicht auflaufen können, verkündete Manuel Baum in einer Pressekonferenz, auch André Hahn werde aller Voraussicht nach nicht spielen. Der Mittelfeldspieler habe "Probleme mit der Wade". Außerdem muss Baum wohl Jan Moravek (starke Prellung) und Ja-Cheol Koo (Rückenprobleme) ersetzen.

    Innenverteidiger Jeffrey Gouweleeuw fällt weiterhin aus. "Das oberste Credo gegen Bayern ist, dass du elf Spieler auf dem Platz brauchst, die über 90 Minuten lang marschieren können und die bei 100 Prozent sind. Die werden wir am Freitag auf den Platz schicken", sagte Manuel Baum. Mit Vorfreude blickt Torwart Gregor Kobel dem bayerischen Derby entgegen: "Wir wollen dieses Spiel gewinnen. So geht man in jedes Spiel rein."

    Der Hoffenheimer Gregor Kobel spielt seit dem Winter für den FCA

    Der FC Augsburg würde Kobel gerne über die Bundesligasaison 2018/2019 hinaus behalten. "Das Engagement kann gerne weitergehen", sagte Coach Manuel Baum am Mittwoch in Augsburg bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Schweizer Torhüter. Der FC Augsburg habe mit Kobel "einen ganz jungen Torhüter im Tor, der die Sache richtig gut macht." Im Januar 2019 hatte der FCA den 21-jährigen Gregor Kobel vom Bundesliga-Konkurrenten 1899 Hoffenheim ausgeliehen.

    Kobel erkämpfte sich nach dem Transfer schnell den Rang als Nummer eins im Tor des FCA. Trainer Baum lobte in der Pressekonferenz den 1,94 Meter großen Profi: Kobel sei "ein junger, hochtalentierter Torwart". Er werde an der Aufgabe mit den Augsburgern im Abstiegskampf "weiter wachsen".

    Kobels Vertrag mit Hoffenheim läuft noch bis zum 30. Juni 2020

    Kobel äußerte sich zurückhaltend zu seinen Zukunftsplänen. "Die Entscheidung liegt nicht alleine bei mir", sagte er und verwies auf seinen Vertrag in Hoffenheim, der noch bis zum Sommer 2020 läuft. Er fühle sich aber von seiner neuen Mannschaft, dem FC Augsburg, sehr gut aufgenommen. Dabei hob Kobel vor allem die "familiäre Stimmung" im Team hervor. (AZ/dpa)

    Lesen Sie dazu auch: Stefan Reuter: Zahl der Verletzten beim FCA ist "großes Problem"

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