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FC Augsburg: Turban-Tobi war der überragende Spieler - unsere Einzelkritik

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Turban-Tobi war der überragende Spieler - unsere Einzelkritik

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    Der Mann mit dem Turban: Tobias Werner war einer der überragenden Spieler des Pokalabends.
    Der Mann mit dem Turban: Tobias Werner war einer der überragenden Spieler des Pokalabends. Foto: nordphoto

    Ein Déjavu blieb für den FC Augsburg am Freitagabend im Pokalspiel beim Viertligisten SV Elversberg zumindest aus. Nach der Pokalpleite im vergangenen Jahr beim Viertligisten FC Magdeburg in der ersten Runde tat sich der FCA beim SV Elversberg vor 5434 Zuschauer zwar lange schwer, siegte dann aber dank der starken Leistung der Einwechselspieler in der Verlängerung mit 3:1. Nachfolgend die Spieler in der Einzelkritik:

    Marwin Hitz Kaum gefordert an diesem Abend. Schwierig zu sagen, ob er am ersten Tor was verhindern hätte können. Deshalb im Zweifelsfall... Note 3

    Paul Verhaegh Ein relativ einfaches Spiel für den Kapitän. Die Angriffe von Elversberg über seine Seite konnte man an einer Hand abzählen. Hatte dann Zeit für ein paar Vorstöße und war vor allem nach dem 0:1 fast nur noch im Vorwärtsgang zu finden. Note 3

    Jeong-Ho Hong Nach seinen häufigen Einsätzen in der vergangenen Saison, als Callsen-Bracker verletzt war, bekommt er immer mehr Sicherheit. Doch auf die Torgefährlichkeit, die „CB“ auszeichnet, wird man bei ihm wohl noch weiter warten müssen. Note 3

    Ragnar Klavan Spielte eine durchaus solide Partie. Vielleicht hätte der Este noch etwas mehr für die Offensive tun können. In der zweiten Hälfte wirkte er bei einigen Situationen unsicher. Note 3

    Benoten Sie die Spieler des FC Augsburg

    Abdul Rahman Baba Geht er nun oder bleibt er? Spurlos ging das Theater jedenfalls nicht an ihm vorbei. In der ersten Hälfte war er noch einigermaßen präsent, doch nach dem Wechsel kam nicht mehr viel von ihm. Note 4

    Daniel Baier Seine langen Pässe kamen in der Anfangsphase nicht an. Spielte anschließend die sicheren Bälle und räumte vor allem defensiv einiges ab. Hatte dann vor dem 0:1 einen Blackout und leistete sich einen unnötigen Ballverlust. Note 4

    Alexander Esswein Von ihm sah man zunächst nicht viel, doch plötzlich nach 26 Minuten hatte er nach Caiuby die zweite große Torchance für den FCA. Nach einem Abspielfehler am Mittelkreis hatte Elversberg die beste Torchance in der ersten Hälfte. Nach dem Wechsel hatte Esswein nicht mehr viele Möglichkeiten, sich auszuzeichnen - denn für ihn kam nach 55 Minuten Bobadilla. Note 5

    Markus Feulner Man konnte ihm wenig vorwerfen. Läuferisch sehr stark und immer in Bewegung, aber auch ihm fehlte die richtige Durchschlagskraft. In der 73. Minute kam Sascha Mölders für ihn. Note 3

    Caiuby mit schwacher Leistung

    Halil Altintop Während der Partie wartete man immer auf eine seiner genialen Idee, aber mit fortdauernder Spielzeit wurde es schwieriger für ihn. Das war definitiv nicht sein Abend, obwohl er sich kämpferisch ins Zeug legte. Note 4

    Caiuby Verhaspelte sich in der Anfangsphase manchmal und ermöglichte nach einem Fehlpass einen gefährlichen Elversberger Konter. Wurde dann aber etwas besser und hatte Pech mit einem Kopfball, der knapp das Ziel verfehlte. Dennoch insgesamt etwas wenig. Für ihn kam nach 45 Minuten Tobias Werner. Note 5

    Tim Matavz Fand zunächst nicht in die Partie und zeigte sich erstmals nach 22 Minuten mit einem „Schüsschen“. Wenig später hatte er nach einer Flanke von Baba das 1:0 auf dem Fuß. Auch in der zweiten Hälfte konnte er seine Chancen nicht nutzen. Note 4

    Tobias Werner Durfte nach 45 Minuten für Caiuby ran. Brachte mehr Belebung ins Spiel. Spielte nach einem Foul mit Kopfverband, was ihn keineswegs zu beeinträchtigen schien, denn ihm gelang in der 109. Minute das Tor zum 3:1 Note 2

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    Raúl Bobadilla Der Augsburger Publikumsliebling kam nach 55 Minuten für Esswein. Und mit dieser Vorstellung wird er der Liebling der Fans bleiben. Nach einer grandiosen Einzelleistung schoss er das 1:1. Note 2

    Sascha Mölders Mit ihm wollte Markus Weinzierl nach 73 Minuten noch den Druck auf Elversberg erhöhen. Er band oft zwei Leute an sich und versuchte immer wieder, Lücken zu schaffen. Einmal tat sich dann eine für ihn auf und er traf zum umjubelten 2:1 in der Verlängerung. Note 2

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