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FC Augsburg: Trainer Baum: "Michael Gregoritsch ist ein Alpenbrasilianer"

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Trainer Baum: "Michael Gregoritsch ist ein Alpenbrasilianer"

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    FCA-Trainer Manuel Baum lobt seinen Spieler Michael Gregoritsch (links): "Er ist ein Alpenbrasilianer!"
    FCA-Trainer Manuel Baum lobt seinen Spieler Michael Gregoritsch (links): "Er ist ein Alpenbrasilianer!" Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Es ist angerichtet für den FC Augsburg: Das Heimspiel gegen RB Leipzig am Samstag um 15.30 Uhr steht unter dem Motto "Retro-Spieltag" und ist ausverkauft (Das ist das Rahmenprogramm des FCA zum Retrospieltag). Die Stimmung beim FCA ist bestens. Wie gut, verriet Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch unter der Woche: Er lobte seinen Trainer Manuel Baum  für dessen unheimliches Gespür für Menschen und Situationen. Mit einem Lachen sagte der 24-Jährige: "Es ist mit Sicherheit nicht immer einfach mit mir. Aber er packt mich immer wieder." Auf der Pressekonferenz vor der Begegnung gab der Coach des Bundesligisten das Lob zurück.

    Baum: "Gregerl verbindet südamerikanischen Charakter mit österreichischem Charakter"

    Auf Gregoritsch angesprochen, sagte Manuel Baum: "Er hat seinen eigenen Kopf, aber den hat jeder andere Spieler auch. Er hat aber auch eine bestimmte Art wie man ihn anpacken muss." Nicht nur wegen seiner sportlichen Qualitäten passe der österreichische Nationalspieler gut zum FC Augsburg, sagte Baum: "Gregerl verbindet den südamerikanischen Charakter mit einem österreichischen Charakter. Er ist ein Alpenbrasiliianer."

    Trainer Manuel Baum im Gespräch mit Michael Gregoritsch (rechts). Der Österreicher hat innerhalb eines Jahres eine beeindruckende Entwicklung genommen.
    Trainer Manuel Baum im Gespräch mit Michael Gregoritsch (rechts). Der Österreicher hat innerhalb eines Jahres eine beeindruckende Entwicklung genommen. Foto: Ulrich Wagner

    Daniel Baier: Gregoritsch kann man nicht böse sein

    Alpenbrasilianer? Baum erklärte den Vergleich: "Das passt eigentlich ganz gut zu ihm. Die Südamerikaner vereinen auch die Fröhlichkeit damit, dass sie ab und zu die Ernsthaftigkeit vergessen." Mit einem Grinsen fügte Baum hinzu: "Manchmal haben wir ihn sehr lieb, manchmal nicht so." Alles in allem hilft Gregoritsch dem FCA weiter: "Es ist wichtig dass du solche Charaktere in der Mannschaft hast." Daniel Baier, der in der Kabine neben dem Österreicher sitzt, fügt an: "Gregerl passt richtig gut zu uns, er fühlt sich richtig wohl hier." Dass er ab und an über die Stränge schlägt, ist meist schnell wieder verziehen: "Man kann ihm ja nicht böse sein."

    Auf die Dienste des Alpen-Brasilianers hoffen Baum und Baier auch, wenn es am Samstag gegen den aktuellen Tabellenzweiten Leipzig geht. Der Respekt vor dem Gegner ist groß, wie Baier betont: "Wir spielen gegen einen starken Gegner, der richtig gut in Form ist." Er erwartet ein heißes Spiel: "Hitzig ist es bei uns immer, weil wir alles reinhauen. Wir wollen aber auch mal zu Null spielen." Bislang stehen nach elf Spielen schon 13 Gegentore zu Buche - keine gute Bilanz. Immerhin stellt der FCA mit 14 Treffern den viertbesten Angriff der Liga. Nur Dortmund (23 Tore), Leipzig (16) und Mönchengladbach (15) sind noch gefährlicher.

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