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FC Augsburg: Timo Wenzel als "german wall"

FC Augsburg

Timo Wenzel als "german wall"

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    ehemalige FCA Spieler
    ehemalige FCA Spieler

    Von Tilmann Mehl,

    Timo Wenzel ist derzeit wirklich zu beneiden. Während in heimischen Gefilden beinahe winterliche Temperaturen herrschen, lässt es sich der ehemalige Augsburger bei 30 Grad in Zypern gut gehen. Seit dieser Saison steht der 30-Jährige bei Omonia Nikosia unter Vertrag.

    Der Defensivspezialist hat sich auf Anhieb einen Stammplatz in der Innenverteidigung erkämpft, spielt dort neben dem ehemaligen Gladbacher Marcelo Pletsch. Die Fans haben sich mit der Spielweise von Timo Wenzel offensichtlich schon angefreundet, nennen den Deutschen "german wall". Am kommenden Donnerstag steht ein echter Karriere-Höhepunkt für Wenzel an. Im UEFA-Cup empfangen die Zyprioten den neureichen englischen Club Manchester City um Superstar Robinho.

    Ebenfalls international tätig ist Momo Diabang. Der Stürmer trifft mit Austria Wien auf den polnischen Verein Lech Poznan und dürfte dabei ungleich größere Chancen haben, die nächste Runde zu erreichen. Problematisch: Die vergangenen drei Wochen ruhte in Österreich aufgrund der Länderspielpause der Ligabetrieb. Für die Wiener stand lediglich ein Pokalspiel gegen einen Amateurverein auf dem Programm. Diabang wurde beim 3:0 gegen die Admira-Amateure in der 68. Minute ausgewechselt.

    Auch in Österreich angestellt sind Patrick Pircher und Karsten Hutwelker. Mit dem internationalen Fußball haben sie aber nichts am Hut. Mit dem SCR Altach stehen sie auf dem letzten Platz und sind jetzt auch im Pokal rausgeflogen. Gegner war das Amateurteam von Rapid Wien. Kurz zuvor wurde schon der Trainer ausgetauscht. Statt Heinz Fuchsbichler steht jetzt Urs Schönbeger an der Seitenlinie.

    Besser als den beiden "Exil-Österreichern" geht es Axel Lawarée. Der war zwar kurzzeitig verletzt, hat sich beim Drittligisten Fortuna Düsseldorf aber eindrucksvoll zurückgemeldet. Beim 3:1 gegen Jahn Regensburg erzielte er den Treffer zum Endstand und führt mit vier Toren die vereinsinterne Torjägerliste an.

    Pech hat dagegen ein anderer ehemaliger Augsburger Stürmer. Felix Luz wird die kommenden sechs bis acht Wochen pausieren müssen und seinem Verein Rot Weiß Oberhausen nicht zur Verfügung stehen. Schuld daran ist eine Reizung in seinem im März operierten Knie.

    Auch nicht gerade vom Glück verfolgt ist Christoph Teinert. Der geht mittlerweile für den VfR Aalen auf Torejagd - allerdings mit mäßigem Erfolg. In bisher sechs Spielen hat er noch kein einziges Mal getroffen. Nach schwachem Saisonstart hat nun Jürgen Kohler das Kommando übernommen und Edgar Schmitt als Trainer abgelöst. Die Aalener dümpeln aber immer noch in den unteren Tabellenregionen umher.

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