Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: Stimmen zum Sieg gegen HSV: "Hin und hergerissen"

FC Augsburg

Stimmen zum Sieg gegen HSV: "Hin und hergerissen"

    • |
    Ja-Cehol Koo hat den FCA mit seinem ersten Saisontreffer zum Sieg geköpft.
    Ja-Cehol Koo hat den FCA mit seinem ersten Saisontreffer zum Sieg geköpft. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Stefan Reuter: "Es muss manchmal ohne Spektakel gehen. Es war ein wirklich hart erkämpfter Sieg. Wir haben uns schwer getan im Spiel nach vorne, da haben wir nicht kombiniert, wie wir es in der Hinrunde oft gesehen. Vielleicht hat sich die Mannschaft auch selbst etwas unter Druck gesetzt. Sie hat gewusst, wie wichtig der Heimdreier war, dann kommt mal so ein Kampfspiel heraus. Aber die Mannschaft hat dagegen gehalten und gefightet und ein traumhaft schönes Tor erzielt. Es war ein wichtiger Schritt, aber wir haben noch nichts erreicht. Das Spiel hätte auch anders ausgehen können, dann hast du jetzt zwei Auswärtsspiel, dann hat man sehr schnell hier eine andere Diskussion."

    Manuel Baum: "Über das ganze Spiel gesehen, bin ich hin und hergerissen. Mit Ball haben wir es nicht gut gemacht, aber was wir heute besser gemacht haben als in den letzten beiden Spielen, in denen wir sechs Gegentore bekommen haben, war unser Defensivverhalten. Wir haben unsere Angriffe gut verteidigt, wenn mal ein Konter gelaufen ist, waren wir mit drei, vier, fünf Leuten immer gleich hinten. Wir haben ein gutes Zweikampfverhalten an den Tag gelegt. Mit dem Defensivverhalten bin ich sehr, sehr zufrieden. Die drei Punkte zu Beginn der Rückrunde tun uns aber sehr, sehr gut."

    Hinteregger: "Müssen am Boden bleiben"

    Markus Gisdol: "Wir haben heute speziell in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Kurz vor der Halbzeit müssen wir das unglückliche Gegentor hinnehmen. Beide Mannschaften haben sich hart bekämpft. Leider haben wir am Ende des Spiels nicht den Weg zum Tor gefunden, deswegen war es eine knappe Niederlage, die uns in unserer Situation überhaupt nicht gut tut."

    Martin Hinteregger: "Auch wenn uns jetzt viele in den Himmel loben, müssen wir am Boden bleiben. Das macht uns der Trainer vor. Meine Nase hat nach einem Ellenbogenschlag nicht mehr aufgehört zu bluten. Sie ist aber nicht gebrochen. Wir haben alles reingesteckt, überall Eis hingepackt und richtig zugedrückt. Zum Glück hat es dann nach fünf, sechs Minuten doch aufgehört. Es hat auch in der zweiten Hälfte aber immer wieder angefangen, darum hatte ich in meinem Stutzen immer einen Wattenstopfen dabei."

    Michael Gregoritsch: "Bei meinem Pfostenschuss gehe ich auf Verdacht rein, versuche meinen Fuß lang zu machen und erwische ihn gerade noch. Das ist Glück oder Pechsache. Ich bin heute aber auch so überglücklich. Es ist ein sehr schönes Gefühl mit 27 Punkten dazustehen, 12 Punkte Abstand nach hinten zu haben. Das fühlt sich gut an."

    Baier: "In Gladbach nachlegen"

    Daniel Baier: "Das erste Spiel ist immer etwas schwer. Es war eine Willensleistung von uns. Wir mussten gut dagegen halten. Wir sind happy, dass wir mit einem Dreier in die Rückrunde gestartet sind. Aber wenn ich mitbekomme, dass das Stadion nach einem zu weiten Ball von Koo fast schon pfeift oder raunt, ist der Anspruch schon sehr hoch. Ein Fehlpass ist ja nichts Dramatisches. Sie sollen nicht applaudieren, aber so etwas verunsichert uns schon ein wenig. Das ist jetzt nicht böse gemeint, es ist mir nur aufgefallen und wir haben nach dem Spiel ja zusammen gefeiert. Denn wir haben jetzt 27 Punkte und jetzt 12 Punkte Vorsprung vor Hamburg. Darum ist für mich alles gut. Wenn man auf die Tabelle schaut, hat man gesehen, dass es ein sehr wichtiges Spiel war. Es hätten neun Punkte sein können, aber auch nur sechs Punkte auf dem HSV, jetzt sind es zwölf. Von daher war es ein ganz wichtiger Schritt für uns. Aber jetzt müssen wir am Samstag in Gladbach nachlegen."

    Zum Spielbericht: Gelungener Rückrunden-Start: Koo köpft FCA zum 1:0-Sieg gegen HSV 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden