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FC Augsburg: Stimmen zum Remis des FCA: "Für Zuschauer nicht so optimal"

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Stimmen zum Remis des FCA: "Für Zuschauer nicht so optimal"

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    Die Spieler des FCA diskutieren nach dem später zurückgenommenen Elfmeterpfiff mit dem Schiedsrichter.
    Die Spieler des FCA diskutieren nach dem später zurückgenommenen Elfmeterpfiff mit dem Schiedsrichter. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Schiedsrichter Tobias Welz: „Es ging beim Videobeweis am Ende ausschließlich um die Entscheidung Abseits Ja oder Nein. Der Assistent hat es sofort nach der Strafstoßentscheidung angemerkt, dass im Vorfeld eine ganz knappe Aktion gab. Aufgrund der großen Distanz zwischen dem Abspiel vom Leipziger Strafraum vor zum Spieler Poulsen, war es unheimlich schwierig die richtige Kameraperspektive zu finden. Da ging Sicherheit vor Schnelligkeit. (…) Das Foul war elfmeterwürdig.“

    Stefan Reuter: „Ich bin sehr zufrieden, dass wir endlich mal wieder zu Null gespielt haben und dass wir wenig relativ wenig zugelassen haben. Bei den zwei, drei Möglichkeiten der Leipziger war Andi Luthe  auf der Höhe.  Selbst hatten wir auch wenige Torchancen, weil es ein Spiel mit vielen langen Bällen war, mit viel Kampf um die zweiten Bälle. Es war sehr umkämpft, da ist es wichtig, dass du dagegen hälst und dich gut positionierst.“

    Reuter zum Retrospieltag: „Unsere Mitarbeiter waren sehr kreativ. Wir haben eine kleine Mannschaft, aber das haben sie überragend gemacht und unheimlich viel positive Resonanz bekommen. Auch unsere Spieler haben sehr gut mitgezogen. Sie hatten sehr viel Spaß daran. Der Zuspruch der Fans ist grandios.“

    "Freude über Defensivleistung überwiegt"

    Manuel Baum: „Wir haben das Umfeld um das Spiel herum als sehr positiv empfunden und das hat uns den einen oder anderen Prozentpunkt mehr gebracht bei der Leistung vor allem bei der Arbeit gegen den Ball. Wir haben defensiv eine hervorragende Leistung gebracht, waren sehr gut in den Zweikämpfen. Offensiv haben wir nicht so viel zustande gebracht, deswegen war es für die Zuschauer nicht so optimal. Aber es ging in diesem Spiel auch nicht anders, weil jeder Zweikampf abgepfiffen wurde. Wir konnten das Spiel gar nicht fortsetzen, weil egal in welcher Situation wir waren abgepfiffen wurde. Aber bei mir überwiegt die Freude über unsere Defensivleistung.“

    Ralf Rangnick: „Wir haben das erwartet intensive Spiel gesehen. Ich kann mich an keine Torchance für den FCA aus dem Spiel heraus erinnern. Wenn man bedenkt, dass die zuletzt 14 Tore gemacht haben, sagt das alles über unseren Auftritt gegen den Ball aus. Im Spiel nach vorne hätte uns das eine oder andere Überraschungselement gut getan. Aber Kompliment an Augsburg. Du hast hier selten Ruhe, das ist nicht so einfach. Es war kein Zufall, dass sich das Spiel so entwickelt hat."

    "Nicht das Spiel, das für so einen Rahmen gepasst hätte"

    Rani Khedira: „Es war ein Spiel, das zu 95 Prozent fünf Meter hinter dem Mittelkreis und fünf Meter vor dem Mittelkreis hin und her ging. Es war einfach ein Reboundspiel, bei dem es um die zweiten Bälle ging. Aber das haben wir so erwartet. Es war kein Zuckerschlecken für die Zuschauer, aber für uns auch nicht. Aber letztendlich nehmen wir den Punkt gerne mit.“

    Michael Gregoritsch: „Wenn das Drumherum nichts gewesen wäre, wäre das Spiel gar nichts gewesen. So wie wir spielen können und so wie die spielen können, war es ein Skandal. Aber man kann auch sagen, es war clever gespielt. Keiner hat den anderen ins Pressing reingespielt. Wir wissen, dass wir die ihn auffressen, wenn wir in die Mitte spielen und sie wissen, dass wir ihn auffressen, wenn sie ihn in die Mitte reinspielen. Dann spielt man über die Mitte drüber und dann bekommt man Nackenschmerzen. Da müssen wir schleunigst schauen, dass wir es nicht mehr so spielen. Der Punkt ist ok, aber es war nicht das Spiel, das für so einen Rahmen gepasst hätte."

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