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FC Augsburg: Starker Marwin Hitz rettet einen Punkt gegen Eintracht Frankfurt

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Starker Marwin Hitz rettet einen Punkt gegen Eintracht Frankfurt

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    Der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt trennen sich torlos.
    Der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt trennen sich torlos. Foto: Stefan Puchner (dpa)

    Der FC Augsburg bleibt auch im siebten Spiel in Folge in der Bundesliga ungeschlagen. Doch beim 0:0 gegen Eintracht Frankfurt stand der FCA in der heimischen WWK-Arena am Rande einer Niederlage. Aber der überragende Torhüter Marwin Hitz rettete dem FCA in der zweiten Hälfte mit tollen Paraden den einen Punkt.

    Dabei setzte FCA-Trainer Markus Weinzierl im ersten Heimspiel nach der Winterpause auf einen Spieler, der eine lange Leidenszeit hinter sich hatte. Jan Moravek stand erstmals seit März 2014 (damals in Gladbach) wieder in der Startelf.

    Er rückte für den gelb-gesperrten Caiuby auf. Dessen Position auf der linken Außenbahn besetzte diesmal Dong-Won Ji. Ansonsten vertraute Weinzierl auf die Spieler, die in Berlin ein 0:0 erreicht hatten. Und der FCA legte in diesem so wichtigen Spiel los wie die Feuerwehr. Trotz der imponierenden Serie von sechs Spielen ohne Niederlage (kein anderes Bundesliga-Team war zuletzt in der Bundesliga so konstant), betrug vor dem Anpfiff der Abstand auf den Relegationsplatz für beide Teams nur zwei Punkte.

    Von Beginn an setzte der FCA vor 28653 Zuschauern die Eintracht unter Druck. In den ersten drei Minuten erzwangen sich die Augsburger zwei Ecken und einen halbwegs gefährlichen Freistoß. Danach gelang es der Eintracht sich ein wenig freizuspielen.

    Es entwickelte sich ein rassiges, intensives Spiel, in dem beide Teams immer wieder den Weg nach vorne suchten. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte Daniel Baier in der 19. Minute. Nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen tauchte er alleine vor Lukas Hradecky auf, doch der Eintracht-Torhüter verkürzte geschickt den Winkel. Es war nicht der Tag von Daniel Baier. In der 42. Minute sah er nach einem unnötigen Foul im Mittelfeld an Makoto Hasebe Gelb. Es war seine fünfte, er wird in Ingolstadt fehlen. Trainer Weinzierl ließ ihn dann auch in der Halbzeit mit einer Sprunggelenkverletzung in der Kabine. Für ihn kam Markus Feulner.

    Auch das Duell der beiden Torjäger Raul Bobadilla und Alexander Meier ging in Halbzeit eins unentschieden aus. Dabei gingen die Stürmer ganz unterschiedlich zu Werke. Während Meier in seinem 250. Bundesliga-Spiel wie eine Spinne in ihrem Netz in der Sturmmitte auf seine Chance lauerte, wich Raul Bobadilla immer wieder auf den rechten Flügel aus. Aber keiner konnte sich gegen seine Bewacher entscheidend durchsetzen. Auf FCA-Seite ließen Jeong-Ho Hong in seinem 50. Bundesligaspiel für den FCA und Ragnar Klavan Meier keine Sekunde aus den Augen, auf der anderen Seite kümmerten sich der kantige Carlos Zambrano und Bastian Oczipka um Bobadilla.

    Der setzte dann in der 56. Minute ein erstes Aufrufezeichen, sein Drehschuss nach einem schönen Konter verfehlte aber das Eintracht-Tor. Meier ließ das nicht lange auf sich sitzen, doch seinen Kopfball lenkte FCA-Torhüter Marwin Hitz mit einem tollen Reflex um den Pfosten (59.). Das Spiel nahm Fahrt auf. In allen Belangen. Zehn Minuten später stoppte Hitz nervenstark einen Alleingang von Stefan Aigner. Die Eintracht war nun am Drücker. Weinzierl reagierte und versuchte seine linke Abwehrseite mit einem Wechsel zu stabilisieren. Ja-Cheol Koo kam für Philipp Max, der ein dickes Auge hatte, Feulner rückte aus dem Mittelfeld hinten links in die Verteidigung.

    Frankfurt blieb einfach gefährlicher, doch Hitz war nicht zu bezwingen. In der 85. Minute rettete er noch einmal gegen Szabolcs Huszti. Frankfurt verzweifelte am überragenden FCA-Torhüter.

    Hier geht es zur Blitz-Tabelle.

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