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FC Augsburg: Stafylidis erlebt mit Griechenland Skandalspiel in der WM-Quali

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Stafylidis erlebt mit Griechenland Skandalspiel in der WM-Quali

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    Konstantinos Stafylidis erlebte mit Griechenland ein hitziges Spiel.
    Konstantinos Stafylidis erlebte mit Griechenland ein hitziges Spiel. Foto: Elvis Barukcic, afp

    Nicht so schnell vergessen wird FCA-Profi Konstantinos Stafylidis das WM-Qualifikationsspiel mit Griechenland in Bosnien-Herzegowina. Dass es am Ende 0:0 endete und Griechenland damit weiter in der Gruppe H mit zwölf Punkten auf Platz zwei hinter Belgien (16) und vor Bosnien-Herzegowina (11) liegt, war angesichts der Vorfälle neben dem Spiel fast schon Nebensache.

    So wurde Stafylidis und seine Kollegen beim Abspielen der griechischen Nationalhymne von bosnischen Anhängern gnadenlos ausgepfiffen. Während des Spiels in Bilino Polje lieferten sich griechische Fans dann Auseinandersetzungen mit der Polizei. Der deutschen Trainer Griechenlands, Michael Skibbe, ließ Stafylidis 90 Minuten als linker Verteidiger in der aufgeheizten Atmosphäre spielen.

    Nach der Partie eskalierte die Lage dann vollkommen. Erst gingen sich der ehemalige Wolfsburg-Star Edin Dzeko und Kostas Manolas gegenseitig an den Hals. Vor allem Dzeko war kaum zu beruhigen. Dabei sind beide seit zwei Jahren Mannschaftskollegen beim AS Rom. Im anschließenden Getümmel im Spielertunnel traf Bosniens Co-Trainer Stephan Gilli Griechenlands Ersatzspieler Giannis Giannotas mit der rechten Faust mitten im Gesicht. Der Ex-Düsseldorfer ging kurz darauf zu Boden, später war eine große Zahnlücke zu sehen.

    FCA-Spieler bei ihren Nationalmannschaften im Einsatz

    Wesentlich entspannter konnte Marwin Hitz den 2:0-Sieg der Schweiz auf den Färöer-Inseln zusammen mit 4500 Zuschauern miterleben. Der Torhüter saß auf der Bank, es spielte Yan Sommer. Schweiz bleibt damit in seiner Gruppe B klarer Tabellenführer vor Portugal.

    Am Sonntagabend müssen noch Alfred Finnbogason (mit Island gegen Kroatien) sowie Kevin Danos und Martin Hinteregger mit Österreich in Irland antreten. Noch bis nächste Woche müssen Dong-Won Ji und Takashu Usami warten, bis sie in Urlaub gehen können. Ji tritt in der WM-Quali nun am Dienstag in Katar an, Usami spielt mit Japan am Dienstag im Irak. AZ

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