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FC Augsburg: So plant der FCA die Ticket-Vergabe fürs Heimspiel gegen Dortmund

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So plant der FCA die Ticket-Vergabe fürs Heimspiel gegen Dortmund

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    So voll wird es beim Heimspiel des FC Augsburg gegen Borussia Dortmund zwar nicht werden, dennoch werden erstmals wieder Fans in der WWK-Arena zugelassen sein.
    So voll wird es beim Heimspiel des FC Augsburg gegen Borussia Dortmund zwar nicht werden, dennoch werden erstmals wieder Fans in der WWK-Arena zugelassen sein. Foto: Ulrich Wagner

    Dass die Fußball-Bundesliga wieder mit Zuschauern starten wird, ist beim FC Augsburg mit Erleichterung aufgenommen werden. Finanz-Geschäftsführer Michael Ströll sagte unserer Redaktion: "Wir begrüßen die Entscheidung der Länder, sind uns der Verantwortung bewusst und wissen diesen Vertrauensvorschuss zu schätzen." Sämtliche Sportligen dürfen bis Ende Oktober wieder mit Zuschauern spielen, erlaubt sind maximal 20 Prozent der Stadionkapazität. Beim FC Augsburg bedeutet das: Erstmals seit Ende Februar (2:3 gegen Mönchengladbach) wird in Augsburg eine Partie vor Zuschauern stattfinden.

    Etwas Zeit hat der FCA noch, um sich auf das erste Heimspiel am 26. September (15.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund vorzubereiten. Noch sind die Planungen nicht ganz abgeschlossen, sagt Michael Ströll: "Ab dem Zeitpunkt, an dem die Rahmenbedingungen kommuniziert wurden, können wir nun die Details aus unserem Konzept mit den Behörden final abstimmen." Hauptansprechpartner ist dabei das Gesundheitsamt. Von ihm wird auch abhängen, wie viele Zuschauer ins Stadion gelassen werden. Je nach Entscheidung des Gesundheitsamtes werden es zwischen 5000 und 6000 Zuschauer sein.

    Die Dauerkartenbesitzer des FC Augsburg haben ein Vorkaufsrecht

    Die Karten will der FCA an die Dauerkartenbesitzer ausgeben. Eine Verlosung wird es nicht geben, wer als erstes bestellt, bekommt den Zuschlag. Doch den genauen Ablauf kann man beim FCA nur einen Tag nach der Entscheidung, Zuschauer zuzulassen, noch nicht sagen. "Sobald wir die Gespräche erfolgreich abgeschlossen haben, werden wir die Details der Maßnahmen kurzfristig kommunizieren", bittet Geschäftsführer Ströll noch um etwas Geduld. Sicher ist, dass es in der WWK-Arena keine Stehplätze geben wird.

    Die sind in der Bundesliga nur in Ausnahmefällen erlaubt, unter die der FCA nicht fällt. Derzeit ist es geplant, dass die Straßenbahnen in der ganz normalen Spieltags-Taktung zum Stadion fahren, die auf rund 30.000 Zuschauer ausgelegt ist. Deswegen dürfte es in den Bahnen kaum Gedränge geben. Das Stadion selbst wird in Sektoren eingeteilt und in der Arena herrscht Maskenpflicht bis zum Platz. Für Michael Ströll ist der erste Schritt getan: "Fußball ohne Zuschauer ist nicht erstrebenswert. Auch wenn durch die Teilöffnung für Zuschauer noch keine normalen Zustände wiederhergestellt sind, so ist mit den 20 Prozent zumindest ein Anfang gemacht."

    Wir haben FCA-Stürmer Florian Niederlechner getroffen – und mit ihm über die kommende Bundesliga-Saison gesprochen. Hier können Sie sich die Podcast-Folge anhören:

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