Am letzten Tag der Transferperiode hat sich der FC Augsburg mit der SpVgg Greuther Fürth auf den Wechsel von Rechtsverteidiger Simon Asta verständigt. Der 19-Jährige, der noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 besaß, wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Kleeblättern. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
Simon Asta war in der Bundesliga zwei Mal für den FCA im Einsatz. Sein Debüt gab er als 17-Jähriger am letzten Spieltag der Saison 2017/18, als er beim 0:2 in Freiburg zehn Minuten vor Schluss eingewechselt wurde. Ein Jahr später kam er am letzten Spieltag der Saison 2018/19 beim 1:8 in Wolfsburg zu seinem ersten Einsatz von Beginn an. Im Wintertrainingslager der vergangenen Saison erlitt Asta einen Kreuzbandriss, von dem er sich nun erholt hat. In dieser Saison absolvierte er erste Einsätze für die U23.
Simon Asta will die "Chance in der 2. Bundesliga nutzen"
"Wir wollten Simon nach seiner schweren Verletzung die Möglichkeit bieten, in der U23 Spielpraxis zu sammeln und sich so an die Lizenzmannschaft heran zu kämpfen. Als sich für ihn mit einem Wechsel in die 2. Bundesliga nach Fürth eine reizvolle sportliche Herausforderung bot, haben wir dem Wechsel zugestimmt. Wir wünschen Simon Asta alles Gute für seine weitere Entwicklung", sagt Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA.
"Ich fühle mich nach dem Kreuzbandriss wieder fit und möchte die Chance in der 2. Bundesliga unbedingt nutzen. Daher freue ich mich über den Wechsel und bin dem FCA dankbar, dass ich diese Chance erhalte", sagt Simon Asta zu seinem Wechsel.
Zuvor hatten den FC Augsburg am letzten Tag der Transferfrist Eduard Löwen (Hertha BSC Berlin), Romario Roesch (FSV Mainz 05 II) verlassen, Frederik Winther wurde aus Lynbgy verpflichtet und wieder an den dänischen Klub verliehen. (AZ)
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