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FC Augsburg: Sieg in Bremen: Die Rückrunden-Party geht weiter!

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Sieg in Bremen: Die Rückrunden-Party geht weiter!

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    Sieg in Bremen: Die Rückrunden-Party geht weiter!
    Sieg in Bremen: Die Rückrunden-Party geht weiter!

    Die Fahrt in den hohen Norden hat sich für den FC Augsburg gelohnt: Mit einem 1:0 Sieg beim SV Werder Bremen sicherten sich die Gäste durch eine erneut tadellose Leistung drei weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf. Wie schon in den vergangenen Spielen überzeugten die Augsburger durch eine überragende kämpferische Leistung. "Wir sind mit Selbstvertrauen angereist, haben von der ersten bis zur letzten Minuten gekämpft",  sagte FCA-Trainer Markus Weinzierl nach dem Spiel.

    Weinzierl setzt auf die Hoffenheim-Elf

    "Never change a winning Team", lautete die Devise bei den Gästen, Markus Weinzierl vertraute an der Weser exakt der Anfangsformation, die vor einer Woche zu Hause gegen die TSG 1899 Hofenheim siegreich geblieben war. Der Augsburger Trainer nahm die Seinen vor der Partie nochmals eindringlich ins Gebet: "Wir haben zuletzt zwar gut gespielt und auch Punkte geholt, allerdings noch gar nchts erreicht".

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    Die Hausherren standen nach zwei Niederlagen enorm unter Druck, der Mannschaft und Trainer Thomas Schaaf wehte ob der unbefriedigenden Tabellensituation eine steife Brise ins Gesicht. Schaaf nahm zwei Wechsel vor: der Rot-gesperrte Prödl wurde vom wiedergenesenen Sokratis in der Innenverteidigung ersetzt. Außerdem spielte Ekici für Gebre Selassie.

    Der türkische Auswahlspieler Ekici war zumindest in der Anfangsphase der auffälligste Akteur im Trikot des SV Werder. Allerdings: Der Gast aus Augsburg begann sehr selbstbewusst und offensiv und hatte gleich zu Beginn durch Dong-Won Ji eine durchaus ordentliche Tormölichkeit. Doch letztlich hatte Werder-Keeper Sebastian Mielitz mit dem Schuss des Koreaners keine Mühe. Insgesamt war die Partie lange Zeit ausgeglichen, die größte Möglichkeit für die Hausherren hatte Marko Arnautovic nach 18 Minuten auf dem Fuß, doch nach einem Solo scheiterte der Österreicher an FCA-Schlussmann Mohamed Amsif.

    Amsif ist auf dem Posten

    Dieser konnte sich bis zur Pause über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Denn der SV Werder machte nun mehr Betrieb und setzte den FCA unter Druck. Doch Amsif war auf dem Posten, auch bei einer gefährlichen Rückgabe seines Teamkollegen Kevin Vogt, bei der er reaktionsschnell per Fuß rettete.

    Doch der Führungstreffer gelang den Gästen. Andre Hahn bediente Tobias Werner, dieser netzte per Kopf zum 1:0 für Augsburg ein (29. Minute). Jubel bei den rund 400 Augsburger Fans, die den weiten Weg auf sich genommen hatten, mit Pfiffen verabschiedeten dagegen die Werder-Anhänger ihr Team in die Kabine.

    "Mit dieser Leistung können wir nicht zufrieden sein", stellte auch Werder-Trainer Thomas Schaaf nach der Partie fest. "Uns fehlte die Verbissenheit. Augsburg hat tollen Einsatz gezeigt und hat das sehr gut gemacht. Daran müssen wir auch arbeiten."

    Bremen drückt, Augsburg kontert

    Klar, dass Werder nach der Pause die Schlagzahl erhöhte. Der FCA sah sich wütenden Angriffen ausgesetzt. Doch der Gast stand in der Abwehr - allerdings hatte er dabei auch Glück, dass Hunt völlig freistehend über das Tor schoss. Der wieder überragende Ragnar Klavan rettete in letzter Sekunde nach einer Hereingabe des niederländischen Nationalspielers Elia.

    Allerdings: Der FCA erspielte sich mit schnellen Kontern ebenfalls ausgezeicnete Möglickeiten. Vor allen Dingen Hahn war von den Bremern kaum zu fassen, scheiterte allerdings zwei Mal an Werder-Schussmann Mielitz. In der Schlussphase setzten die Norddeutschen alles auf eine Karte. Nur gut, dass Mohamed Amsif mit einer Blitzreaktion gegen Sokratis parierte und der Bremer Grieche kurz vor Schluss mit einem Kopfball nur das Augsburger Torgestänge traf. "Mit Glück, Geschick, Herz und einem sehr guten Torwart haben wir letztlich die drei Punkte mit nach Hause genommen", sagte Weinzierl nach dem Abpfiff.

    Und auch Manager Stefan Reuter war zufrieden: "Großes Kompliment an die Mannschaft. Sie hat von der ersten Minute an ihre Aufgaben erfüllt. Natürlich hatten wir am Schluss auch das nötige Glück auf unserer Seite."

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