Klassenverbleib? Der FC Augsburg kann mehr. Nach dem 3:1 gegen Hoffenheim darf das Team von Trainer Markus Weinzierl Richtung Europa League schielen. Mit dem 3:1-Sieg schob sich der FCA an Bayer Leverkusen vorbei auf den fünften Tabellenrang vor - punktgleich mit dem Tabellendritten Mönchengladbach. Der direkte Konkurrent 1899 ist erstmal distanziert - und erkennt die Leistung der Augsburger an. Die Stimmen zum Spiel.
Reaktionen FC Augsburg
Tobias Werner: Wir wollten gerade wegen der schweren Bedingungen über den Kampf ins Spiel finden und haben von Anfang an gezeigt, dass wir präsent sind. Das war der Schlüssel zum Erfolg.
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Pierre-Emile Höjbjerg: Wir können heute gut schlafen. Es war ein klasse Spiel von uns und wichtig, dass wir mit einem Erfolg starten konnten. Man hat gemerkt, dass uns das erste Tor gutgetan hat. Es war eine Befreiung, durch die wir noch mehr Selbstvertrauen bekommen haben.
Halil Altintop: Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, trotz der schweren Bedingungen mit dem Schneefall. Auf diesem Weg wollen wir in der englischen Woche weitermachen.
Markus Weinzierl (zum Spiel): Der Sieg tut uns richtig gut. (...) Entscheidend war, dass wir 58 Prozent unserer Zweikämpfe gewonnen haben. Das unterstreicht die tolle Mannschaftsleistung.
Markus Weinzierl (zum Debüt von Höjbjerg): Sensationell, wie er das vorbereitet, so darf er weiter machen. Mit 19 so weit zu sein, ist sehr beeindruckend.
Reaktionen TSG Hoffenheim
Markus Gisdol: Wir haben gut angefangen, aber als die Bedingungen schwieriger wurden, hatte Augsburg mehr Klarheit in den Aktionen. Sie waren im Spiel nach vorne wuchtiger. Das 1:0 fiel aus heiterem Himmel. Damit im Rücken spielst du als Gastgeber natürlich befreiter auf. (...) Grundsätzlich haben wir heute zu viel Foul gespielt und so zu viele Freistöße verursacht. Gerade bei diesen Bedingungen keine gute Sache. So haben wir es Augsburg zu einfach gemacht.
Kevin Volland: Wir haben verdient verloren.
Pirmin Schwegler: In der Schlussphase hatten wir die Chance auf ein Unentschieden. Damit hätten wir nach dem Spielverlauf zufrieden sein können und müssen. Wir haben alles versucht. Vor der Pause haben wir versucht, viele Situationen spielerisch zu lösen. Das war heute bei diesen äußeren Bedingungen vielleicht der falsche Ansatz. Wir hätten mehr Ruhe gebraucht. drs, Quellen: dpa, achtzehn99.de, fcaugsburg.de