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FC Augsburg: Schwach gegen schlecht - VfB bezwingt den FCA

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Schwach gegen schlecht - VfB bezwingt den FCA

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    Gibril Sankoh hat vor dem 1:0 für Stuttgart das Nachsehen gegen Vedad Ibisevic.
    Gibril Sankoh hat vor dem 1:0 für Stuttgart das Nachsehen gegen Vedad Ibisevic. Foto: dpa

    Gegen welchen Gegner will und kann der FC Augsburg überhaupt noch gewinnen?  Diese Frage muss man sich stellen. Denn auch beim VfB Stuttgart gab es für den Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga nichts zu holen - beim erschreckend schwachen VfB Stuttgart verlor das Team von Trainer Markus Weinzierl mit 1:2.

    Beim FC Augsburg fehlte gegenüber dem 1:1 gegen Mönchengladbach Kevin Vogt. Der Defensiv-Allrounder laborierte an einer Zerrung, die seinen Einsatz unmöglich machte. Für ihn rückte Andreas Ottl in die Anfangsformation. Beim VfB hatten sie vor dem Tabellen-Schlusslicht gehörigen Respekt. "Das wird eine ganz schwere Aufgabe", unkte Stuttgarts Coach Bruno Labbadia, der in seiner Anfangsformation auch den ehemaligen Augsburger Publikumsliebling Ibrahima Traoré nominiert hatte. Der kleine Flügelflitzer sorgte nach elf Minuten für die Stuttgarter Führung. Vedad Ibisevic setzte sich rechts durch, wurde von dem nur Geleitschutz gewährenden Gibril Sankoh nicht attackiert und in der Mitte schob Traore die Kugel über die Linie.

    Fehlpässe auf beiden Seiten

    Einer der wenigen Höhepunkte in der ersten Spielhälfte. Das Niveau dieser Partie gestaltete sich sehr übersichtlich und hatte mit Bundesligafußball während der ersten 45 Minuten ganz und gar nichts zu tun. Es war trist und grau wie das Wetter. Fehlpässe hüben wie drüben, hatte sich ein Team den Ball erkämpft, schon war er wieder weg.

    Ja-Cheol Koo, der Koreaner im Augsburger-Trikot, sorgte dann kurz vor der Pause vollkommen unerwartet für Sehenswerte. Erst setzte er sich gegen drei Stuttgarter durch, um dann den Ball aus rund 25 Metern genau in den gegnerischen Torwinkel zum 1:1 zu jagen.

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    Ein herrlicher Treffer, der dem FCA eigentlich Mut machen sollte. Doch die nächste Möglichkeit hatte gleich nach der Pause der VfB. Glück für die Bayerischen-Schwaben, dass  Traorés Kopfball  knapp das Ziel verfehlte. Auch nach der Pause wurde das Niveau der Partie nicht besser, obwohl sich die Augsburger sichtlich bemühten. Aber in Führung ging wieder das Team vom Neckar. Ibisevic stand nach einem Freistoß von Traoré völlig frei im Augsburger Strafraum und köpfte zum 2:1 ein (69.). Immerhin, der FCA versucht in der Schlussphase noch auszugleichen. Doch Mölders und Koo scheiterten an Stuttgarts Keeper Sven Ulreich. Im Kampf gegen den Abstieg wird die Luft für den FC Augsburg nun immer dünner.

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