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FC Augsburg: Schock im Trainingslager: Khedira muss verletzt vom Platz

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Schock im Trainingslager: Khedira muss verletzt vom Platz

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    Schmerz lass nach: Rani Khedira wird nach seiner Verletzung am Knöchel behandelt.
    Schmerz lass nach: Rani Khedira wird nach seiner Verletzung am Knöchel behandelt. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Das sah nicht gut aus: Beim Trainingsspiel des FC Augsburg im spanischen Algorfa hat sich FCA-Mittelfeldspieler Rani Khedira in einem Zweikampf verletzt. FCA-Trainer Manuel Baum ließ gerade in der Spielform Elf gegen Elf trainieren. Khedira schrie sofort auf und deutete auf sein rechtes Sprunggelenk. Wie schwer die Verletzung ist, ist bislang unklar. Beim Verlassen des Trainingsplatzes musste der 24-Jährige aber von Physiotherapeuten gestützt werden.

    Fällt Khedira länger aus, wäre das ein schwerer Schlag für den FCA

    Sollte Khedira länger ausfallen, wäre das ein schwerer Schlag für FCA-Trainer Manuel Baum. In der ersten Rückrundenpartie in Augsburg gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag, 19. Januar) ist Khedira zwar ohnehin gelbgesperrt. Beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach eine Woche später ist er aber fest für die Startelf des FCA eingeplant. Denn zusammen mit Kapitän Daniel Baier ist der gebürtige Stuttgarter der einzige Spieler, der alle 17 Hinrundenspiele absolviert hat. Allerdings konnte Baum am Nachmittag vorsichtig Entwarnung geben. Khedira habe einen Schlag auf die Achillessehne bekommen. Man müsse nun abwarten, ob es einblute. Khedria habe aber während des Mittagessen schon wieder lachen können.

    Baum schätzt vor allem die taktische Flexibilität Khediras, der während des Spiels meistens zwischen Abwehrkette und Mittelfeld wechselt. Nach dem Foul humpelte der Bruder von Weltmeister Sami Khedira vom Platz. Das alles geschah vor den Augen von Manager Stefan Reuter, Chefscout Stephan Schwarz und Präsident Klaus Hofmann, die sich die Trainingseinheit ansahen.

    Ein etwaiger Ausfall würde die ohnehin schon großen Sorgen von FCA-Trainer Manuel Baum noch vergrößern. Denn das Innenverteidiger-Duo Martin Hinteregger und Jeffrey Gouweleeuw kann im Trainingslager bislang nur individuell trainieren. Auch Angreifer Sergio Cordova laboriert wie Gouweleeuw an Adduktorenproblemen. Alles in allem ist es also beileibe keine optimale Vorbereitung, die der FC Augsburg bislang machen kann.

    Caiuby und Philipp Max werden nicht mehr nachkommen

    Dazu kommt, dass sowohl Caiuby als auch Philipp Max im Trainingslager des FC Augsburg fehlen. Während Philipp Max laut Vereinsauskunft mit Magen-Darm-Problemen an der Anreise nach Spanien gehindert wird, hält sich Caiuby wegen "privater Probleme" in seiner Heimat Brasilien auf. Wie FCA-Manager Stefan Reuter nun sagte, werden beide nicht mehr nach Spanien nachkommen. Bei Philipp Max sei dies nach Rücksprache mit den Ärzten geschehen. Der Defensivspieler sei immer noch stark ansteckend.

    Bei Caiuby würden die privaten Probleme noch mehr Zeit erfordern, so Reuter. Wie und ob der Brasilianer nach seiner Rückkehr bestraft wird, ist immer noch offen. Reuter sagte auf Anfrage: "Es gibt keinen neuen Sachstand. Wir reden mit ihm, wenn er wieder da ist." (ötz, eisl)

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