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FC Augsburg: Schmidt: Koubek spielt, "wenn er 100 Prozent gesund ist"

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Schmidt: Koubek spielt, "wenn er 100 Prozent gesund ist"

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    Da geht es lang. Martin Schmidt will am Freitag gegen Eintracht Frankfurt weiter Punkte sammeln. 
    Da geht es lang. Martin Schmidt will am Freitag gegen Eintracht Frankfurt weiter Punkte sammeln.  Foto: Tom Weller, dpa

    Bereits am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) gastiert der FC Augsburg bei Eintracht Frankfurt. Die Eintracht gewann am Dienstag im Pokal-Achtelfinale zu Hause gegen RB Leipzig mit 3:1. Bei der Pressekonferenz machte FCA-Trainer Martin Schmidt klar, dass Tomas Koubek nach seiner Grippe wieder im Tor stehen wird, wenn er „100 Prozent gesund“ ist. Er sprach auch darüber, dass man in dieser Saison wohl 38 Punkte brauchen wird, um die Klasse zu halten.

    Martin Schmidt...

    … zu Tomas Koubek: „Tomas hat am Dienstag das komplette Mannschaftstraining mitgemacht. Wir müssen jetzt im Wochenverlauf schauen, wie gesund und wie bereit er ist. Er muss aber 100 Prozent gesund sein, konzentriert und fokussiert sein. Wenn das der Fall ist, ist die Position wie vor der Krankheit klar besetzt. Kein Spieler verliert bei mir seinen Stammplatz, wenn er krank ist. Aber wenn es einen Zweifel an der Fitness gibt, wissen wir, dass wir zu 100 Prozent auf Andreas vertrauen können.“

    … zur Rechtsverteidigerposition: „Da gibt es Gedankenspiele. Es ist ein anderes Spiel als gegen Bremen. Wir werden wieder in der Herausforderer-Rolle sein. Darum müssen wir solide und gut gegen den Ball arbeiten. Wenn wir den Ball haben, brauchen wir unser schnelles Umschaltspiel. Das kann sein, dass sich der eine oder andere Spieler wieder reinbringt. Auch der Frami (Raphael Framberger) wird von Woche zu Woche solider und besser. Er steckt die höhere Belastung besser weg. So haben wir sicher auf zwei, drei Positionen Optionen.“

    … zu Alfred Finnbogason: „Er wird von Woche zu Woche stärker. Man merkt auch, dass er diese Halbzeit problemloser weggesteckt hat als die halbe Stunde in Berlin. Es war gegen Bremen ein Teil des Plans, ihn später einzubringen, der ist aufgegangen. Er drängt sich auf für mehr. Die Chance für ihn wird demnächst kommen.

    … zum Gegner Eintracht Frankfurt: „Wir sehen da ein ganz anderes Gesicht als nach der Winterpause. Sie sind sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Vier Spiele, drei Siege, ein Unentschieden sprechen für sich. Leipzig haben sie am Anfang komplett neutralisiert und wir wissen, wie schwer das gegen Leipzig ist. Sie spielen jetzt ein wenig anders. Gerade gegen den Ball sind sie sehr robust und verdichtet. So wenige Chancen von Leipzig habe ich noch nie gesehen. Die Aufgabe wird für uns umso schwieriger, weil die auch in der Breite gut aufgestellt sind. Da sitzen noch fünf, sechs Spieler auf der Reservebank, die gegen uns ohne Weiteres in der Startelf stehen könnten“

    … zum Spielplan mit den Partien jetzt gegen Freiburg, Frankfurt und dann Leverkusen, Gladbach, Bayern, Wolfsburg, Schalke.

    „Jedes Spiel ist wichtig, das hat man gegen Werder gesehen. Da war der Abstand in der Halbzeit nur noch drei Punkte, jetzt sind es neun. Ich gehe davon aus, dass es dieses Jahr 38 Punkte braucht (zum Klassenerhalt), da sind wir noch weit weg. Werder lebt, die werden nicht dauernd da hinten bleiben. Hertha lebt, da haben wir zwei gute Spiele gegen Schalke gesehen. Köln und Union punkten sowieso. Und da ist noch Frankfurt. 26 Punkte waren ein wichtiger Schritt, um die Distanz nach hinten zu wahren. Am besten ist es, so früh wie möglich Pünktchen sammeln, damit man möglichst früh an die 38 Punkte rankommt. Das ist die Hürde, über die man drüber muss.“

    Lesen Sie zum FC Augsburg auch: FCA-Baustelle Rechtsverteidiger: Diese Optionen hat Trainer Schmidt

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