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FC Augsburg: Schalke trennt sich von Breitenreiter - Weinzierls Zukunft bleibt offen

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Schalke trennt sich von Breitenreiter - Weinzierls Zukunft bleibt offen

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    FCA-Trainer Markus Weinzierl bedankt sich nach Spielende in der WWK-Arena bei den Fans. Ob er in Augsburg bleibt, ist weiter unklar.
    FCA-Trainer Markus Weinzierl bedankt sich nach Spielende in der WWK-Arena bei den Fans. Ob er in Augsburg bleibt, ist weiter unklar. Foto: Ulrich Wagner

    Trainer Markus Weinzierl hat auch nach dem letzten Saisonspiel seines FC Augsburg keine Auskunft über einen möglichen Wechsel zum FC Schalke 04 gegeben. "Es gibt von mir nichts zu sagen", betonte der Coach am Samstag nach dem 1:3 (1:1) gegen den Hamburger SV.

    Dabei schien der seit langem vermutete Trainer-Wechsel in der Bundesliga eigentlich schon Formen anzunehmen. Beim FC Schalke 04 war kurz zuvor an diesem Nachmittag der Abschied von Trainer André Breitenreiter bekannt geworden. Die Nachricht verkündete der 42-Jährige kurz vor dem letzten Saisonspiel der "Königsblauen" bei 1899 Hoffenheim selbst via Sky.

    Breitenreiter verlässt Schalke - kommt Weinzierl?

    Es war ein offenes Geheimnis, dass der Ex-Paderborner in den Planung des neuen Schalke-Managers Christian Heidel keine Rolle spielt. Der ehemalige Mainzer war es auch, der Breitenreiter unter Woche von der Entscheidung unterrichtete. "Ich habe diese Woche mit Christian Heidel Kontakt gehabt. Er hat mir sehr offen und direkt die Entscheidung mitgeteilt, dass ich heute mein letztes Spiel zusammen mit den Jungs des FC Schalke auf dem Platz genieße", sagte Breitenreiter am Sky-Mikrofon.

    Mit dem Abgang wäre der Weg für einen Wechsel von Markus Weinzierl frei gewesen. Eigentlich. Der FCA-Trainer, der seit längerem als Breitenreiters Nachfolger gehandelt wird, hatte angekündigt, sich nach dem Spiel gegen den Hamburger SV zu seiner Zukunft äußern zu wollen.

    Doch daraus wurde nichts. FCA-Manager Stefan Reuter gab sich unmittelbar nach dem Spiel zugeknöpft. Bei Sky wollte er sich nicht zu einem Trainer-Abschied äußern. "Markus Weinzierl hat bei uns Vertrag", sagte er.

    Auch die anschließende Pressekonferenz ließ Fans und Journalisten ratlos zurück. Er sei nicht in der Position, etwas zu seiner Zukunft zu sagen, meinte Weinzierl. Und Reuter erklärte, nach aktuellem Stand sei Weinzierl in der kommenden Saison zu "einhundert Prozent" noch Trainer des FCA.

    Beobachter schlossen nicht aus, dass hinter den Kulissen weiter zwischen FCA und Schalke ums Geld gepokert wird. Wie berichtet, will der FC Augsburg eine Millionen-Ablöse haben, bevor Trainer Weinzierl aus dem bis 2019 laufenden Vertrag gelassen wird. drs, bo

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