Zunächst schien der Wechsel schon gescheitert zu sein, es zumindest in der kommenden Saison keine Zusammenarbeit zwischen Philipp Max, 21, und dem FC Augsburg zu geben. Doch Anfang der Woche kam wieder Bewegung in diese Personalie, und dann ging alles blitzschnell. Max unterschrieb beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.
Wohl auch der Tatsache geschuldet, dass man in der FCA-Führungsetage mit einem baldigen Wechsel Babas auf die Insel rechnet. So ist der 21-jährige Sohn des früheren Bundesligastürmers Martin Max auf der linken Abwehrseite zumindest eine Alternative zu Baba und auch Markus Feulner, der diesen Part ebenfalls sehr solide spielen konnte.
Philipp Max froh über Wechsel zum FC Augsburg
Trotz der personellen Hürden die sich für ihn auftun können, ist Philipp Max offenbar sehr froh, dass er zum FC Augsburg wechseln konnte. Auch sein Vater, der einst für den FC Schalke 04 und die Münchner „Löwen“ als Torjäger unterwegs war, habe ihm dazu geraten. „In Augsburg kann ich den nächsten Schritt machen“, ist sich der ehrgeizige Abwehrspieler sicher.
Bayern ist für Max kein Neuland. „Ich habe elf Jahre in München gewohnt, deshalb kenne ich die Umgebung gut“, sagt Max. „Ich bin ein Sascha-Mölders-Typ aus dem Ruhrgebiet, dort habe ich zuletzt einige Jahre verbracht. Ich bin offen und locker.“
Beim heutigen Pokalkampf in Elversberg wird Max wohl noch nicht in der Anfangsformation stehen, sondern vermutlich zunächst auf der Ersatzbank sitzen. Noch lebt er im Hotel, eine Wohnung hat er aber in Augsburg schon gefunden. Keine schlechten Voraussetzungen, um sich hier bald heimisch zu fühlen.