Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: Pepi-Transfer, Weinzierl-Eklat und Krapf-Neustart: Das war das Jahr des FCA

FC Augsburg

Pepi-Transfer, Weinzierl-Eklat und Krapf-Neustart: Das war das Jahr des FCA

Das Jahr 2022 begann der FC Augsburg mit einem Knalleffekt: Für 16 Millionen Euro wechselte US-Stürmer Ricardo Pepi zum FCA.
1/32Das Jahr 2022 begann der FC Augsburg mit einem Knalleffekt: Für 16 Millionen Euro wechselte US-Stürmer Ricardo Pepi zum FCA. Foto: Stefan Puchner, dpa
Der Rekordtransfer stand von Beginn an im Mittelpunkt des Interesses.
2/32Der Rekordtransfer stand von Beginn an im Mittelpunkt des Interesses. Foto: Ulrich Wagner
Sehr zur Freude von Trainer Markus Weinzierl und Geschäftsführer Stefan Reuter.
3/32Sehr zur Freude von Trainer Markus Weinzierl und Geschäftsführer Stefan Reuter. Foto: Ulrich Wagner
Das Führungstrio Michael Ströll, Stefan Reuter und Klaus Hofmann (v.l.) verfolgte die erste Einheit des Angreifers windgeschützt.
4/32Das Führungstrio Michael Ströll, Stefan Reuter und Klaus Hofmann (v.l.) verfolgte die erste Einheit des Angreifers windgeschützt. Foto: Ulrich Wagner
Sportlich verlief Pepis Auftritt beim FC Augsburg aber nur wenig erfolgreich: Keine einzige Torbeteiligung gelang dem Teenager in seiner bisherigen Zeit in Augsburg.
5/32Sportlich verlief Pepis Auftritt beim FC Augsburg aber nur wenig erfolgreich: Keine einzige Torbeteiligung gelang dem Teenager in seiner bisherigen Zeit in Augsburg. Foto: Uwe Anspach, dpa
Ohnehin begann das Kalenderjahr 2022 recht dürftig für den FCA: In den ersten sieben Spielen gab es vier Pleiten, darunter ein bitteres 1:5 in Leverkusen.
6/32Ohnehin begann das Kalenderjahr 2022 recht dürftig für den FCA: In den ersten sieben Spielen gab es vier Pleiten, darunter ein bitteres 1:5 in Leverkusen. Foto: Marius Becker, dpa
Dank eines Zwischenhochs im März und April mit drei Siegen in vier Spielen war der Klassenerhalt aber so gut wie durch, auch wenn wie in Mainz ein fraglicher Elfmeter entschied.
7/32Dank eines Zwischenhochs im März und April mit drei Siegen in vier Spielen war der Klassenerhalt aber so gut wie durch, auch wenn wie in Mainz ein fraglicher Elfmeter entschied. Foto: Matthias Balk, dpa
Letztlich stand der Klassenerhalt nach einem 0:4 in Leipzig und der Schützenhilfe der Konkurrenz fest. Die Vertragsverlängerung mit Trainer Weinzierl schien Formsache zu sein.
8/32Letztlich stand der Klassenerhalt nach einem 0:4 in Leipzig und der Schützenhilfe der Konkurrenz fest. Die Vertragsverlängerung mit Trainer Weinzierl schien Formsache zu sein. Foto: Matthias Balk, dpa
Doch einen Tag vor dem Saisonfinale gegen Fürth kam der große Knall: Zuerst gab Präsident Klaus Hofmann seinen Rücktritt bekannt und begründete dies mit gesundheitlichen Problemen...
9/32Doch einen Tag vor dem Saisonfinale gegen Fürth kam der große Knall: Zuerst gab Präsident Klaus Hofmann seinen Rücktritt bekannt und begründete dies mit gesundheitlichen Problemen... Foto: Ulrich Wagner
...dann gab Trainer Markus Weinzierl vor laufenden Kameras bekannt, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen und brüskierte damit die Vereinsführung.
10/32...dann gab Trainer Markus Weinzierl vor laufenden Kameras bekannt, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen und brüskierte damit die Vereinsführung. Foto: Matthias Balk, dpa
Zu allem Überfluss brach sich Niklas Dorsch gegen Fürth das Schlüsselbein. Es war der Beginn einer Leidensgeschichte.
11/32Zu allem Überfluss brach sich Niklas Dorsch gegen Fürth das Schlüsselbein. Es war der Beginn einer Leidensgeschichte. Foto: Ulrich Wagner
Die heile Welt des FC Augsburg schien zerstört zu sein. Im Zentrum der Kritik standen die beiden Geschäftsführer Michael Ströll und Stefan Reuter (rechts).
12/32Die heile Welt des FC Augsburg schien zerstört zu sein. Im Zentrum der Kritik standen die beiden Geschäftsführer Michael Ströll und Stefan Reuter (rechts). Foto: Ulrich Wagner
Der FC Augsburg suchte einen Nachfolger für Weinzierl - und fand ihn in Enrico Maaßen, der zuvor die zweite Mannschaft des BVB betreut hatte.
13/32Der FC Augsburg suchte einen Nachfolger für Weinzierl - und fand ihn in Enrico Maaßen, der zuvor die zweite Mannschaft des BVB betreut hatte. Foto: Matthias Balk, dpa
Maaßen gelang es, mit seiner offenen Art eine Aufbruchsstimmung rund um den FCA zu erzeugen. Das sahen auch die Spieler wie André Hahn so.
14/32Maaßen gelang es, mit seiner offenen Art eine Aufbruchsstimmung rund um den FCA zu erzeugen. Das sahen auch die Spieler wie André Hahn so. Foto: Ulrich Wagner
Ermedin Demirovic kam vom SC Freiburg im Tausch mit Michael Gregoritsch zum FCA.
15/32Ermedin Demirovic kam vom SC Freiburg im Tausch mit Michael Gregoritsch zum FCA. Foto: Klaus Rainer Krieger
Das erste Testspiel gegen Schwaben Augsburg im Rosenaustadion ging mit 5:0 gewonnen.
16/32Das erste Testspiel gegen Schwaben Augsburg im Rosenaustadion ging mit 5:0 gewonnen. Foto: Klaus Rainer Krieger
Der Bundesliga-Start ging aber gründlich daneben: Mit 0:4 verlor der FCA zum Start gegen Freiburg.
17/32Der Bundesliga-Start ging aber gründlich daneben: Mit 0:4 verlor der FCA zum Start gegen Freiburg. Foto: Ulrich Wagner
Ausgerechnet gegen Leverkusen gelang dem FC Augsburg der erste Sieg - zu verdanken hatte er das Torwart Rafal Gikiewicz, der fast alles hielt, was auf sein Tor kam.
18/32Ausgerechnet gegen Leverkusen gelang dem FC Augsburg der erste Sieg - zu verdanken hatte er das Torwart Rafal Gikiewicz, der fast alles hielt, was auf sein Tor kam. Foto: Federico Gambarini, dpa
Gikiewicz war aber auch durch das Interesse des FCA an dem Mainzer Keeper Finn Dahmen angestachelt worden.
19/32Gikiewicz war aber auch durch das Interesse des FCA an dem Mainzer Keeper Finn Dahmen angestachelt worden. Foto: Joerg Halisch, Witters
Spielerisch war es bitter, was der FCA fortan bot. Nach fünf Spielen standen vier Pleiten zu Buche, der Tiefpunkt war das 0:2 gegen die Hertha. Die Fans pfiffen das Team aus.
20/32Spielerisch war es bitter, was der FCA fortan bot. Nach fünf Spielen standen vier Pleiten zu Buche, der Tiefpunkt war das 0:2 gegen die Hertha. Die Fans pfiffen das Team aus. Foto: Ulrich Wagner
Wenige Tage danach hatte der FCA einen neuen Präsidenten: Der Gastronom, Journalist und ehemalige FCA-Geschäftsführer Markus Krapf übernahm den Posten.
21/32Wenige Tage danach hatte der FCA einen neuen Präsidenten: Der Gastronom, Journalist und ehemalige FCA-Geschäftsführer Markus Krapf übernahm den Posten. Foto: Ulrich Wagner
Krapf hatte den FCA schon zu Regionalliga-Zeiten mit dem damaligen Präsidenten Walther Seinsch begleitet. Sein Ziel: Die Region muss wieder hinter dem FCA stehen.
22/32Krapf hatte den FCA schon zu Regionalliga-Zeiten mit dem damaligen Präsidenten Walther Seinsch begleitet. Sein Ziel: Die Region muss wieder hinter dem FCA stehen. Foto: Bernhard Weizenegger
Und das nach Jahren der Entfremdung. Zu diesem Zweck veranstaltete Krapf einen Mitgliederabend, bei dem die FCA-Fans ihren Ärger und ihre Sorgen äußern konnten.
23/32Und das nach Jahren der Entfremdung. Zu diesem Zweck veranstaltete Krapf einen Mitgliederabend, bei dem die FCA-Fans ihren Ärger und ihre Sorgen äußern konnten. Foto: Ulrich Wagner
Und auf einmal lief es sportlich: Gegen Bremen gab es einen packenden 1:0-Sieg mit einem gehaltenen Elfmeter von Rafal Gikiewicz...
24/32Und auf einmal lief es sportlich: Gegen Bremen gab es einen packenden 1:0-Sieg mit einem gehaltenen Elfmeter von Rafal Gikiewicz... Foto: Carmen Jaspersen, dpa
...gegen den übermächtig erscheinenden FC Bayern gelang ein 1:0-Sieg durch ein Tor von Neuzugang Mergim Berisha...
25/32...gegen den übermächtig erscheinenden FC Bayern gelang ein 1:0-Sieg durch ein Tor von Neuzugang Mergim Berisha... Foto: Ulrich Wagner
...und auch auf Schalke gab es einen Sieg. Auf einmal war der FC Augsburg das Team der Stunde.
26/32...und auch auf Schalke gab es einen Sieg. Auf einmal war der FC Augsburg das Team der Stunde. Foto: David Inderlied, dpa
FCA-Trainer Enrico Maaßen hatte aber auch seinen Anteil daran: Nach einer Personal- und Systemumstellung trat der FCA völlig anders auf.
27/32FCA-Trainer Enrico Maaßen hatte aber auch seinen Anteil daran: Nach einer Personal- und Systemumstellung trat der FCA völlig anders auf. Foto: Stefan Puchner, dpa
Es sollte aber ein Zwischenhoch bleiben, der Sieg gegen Schalke war der letzte im Jahr 2022. Aufsehen erregten die vielen gelben Karten und ein 3:3 nach 3:0-Führung gegen Leipzig.
28/32Es sollte aber ein Zwischenhoch bleiben, der Sieg gegen Schalke war der letzte im Jahr 2022. Aufsehen erregten die vielen gelben Karten und ein 3:3 nach 3:0-Führung gegen Leipzig. Foto: Klaus Rainer Krieger
Vor allem die Niederlage gegen Bochum zum Ende der Hinrunde tat weh. Hier kämpft Ermedin Demirovic gegen Christopher Antwi-Adjei um den Ball.
29/32Vor allem die Niederlage gegen Bochum zum Ende der Hinrunde tat weh. Hier kämpft Ermedin Demirovic gegen Christopher Antwi-Adjei um den Ball. Foto: Stefan Puchner, dpa
Erstaunlicherweise war die Stimmung auf der Jahreshauptversammlung des FCA gelöst - wohl ein Verdienst von Krapf, der hier mit Ströll spricht.
30/32Erstaunlicherweise war die Stimmung auf der Jahreshauptversammlung des FCA gelöst - wohl ein Verdienst von Krapf, der hier mit Ströll spricht. Foto: Ulrich Wagner
Bei seiner ersten Jahreshauptversammlung als FCA-Vorstandsvorsitzender ging Markus Krapf auch noch einmal auf die Ära seines Vorgängers Klaus Hofmann ein.
31/32Bei seiner ersten Jahreshauptversammlung als FCA-Vorstandsvorsitzender ging Markus Krapf auch noch einmal auf die Ära seines Vorgängers Klaus Hofmann ein. Foto: Ulrich Wagner
Im Gespräch mit Florian Eisele und Tilmann Mehl erläuterte Krapf sein Ziel: Mehr Nähe, keine Heimlichtuerei - der "neue, alte FCA". Nun sollte es noch sportlich besser laufen.
32/32Im Gespräch mit Florian Eisele und Tilmann Mehl erläuterte Krapf sein Ziel: Mehr Nähe, keine Heimlichtuerei - der "neue, alte FCA". Nun sollte es noch sportlich besser laufen. Foto: Ulrich Wagner
Diskutieren Sie mit
0 Kommentare
Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden