Ihre Leidenszeit ist vorbei. Wie fühlen Sie sich nach ihrem ersten Spiel seit dem 21. Oktober?
Verhaegh: Ich war froh, wieder auf dem Platz zu stehen. Es war noch ein bisschen ungewohnt nach so einer langen Zeit. Aber das Sprunggelenk macht keine Beschwerden mehr. Darüber freue ich mich. Jetzt muss ich nächste Woche die Belastung noch etwas steigern.
Sind Sie schon wieder zu 100 Prozent fit?
Verhaegh: Ich bin auf jeden Fall wieder fit. Ich konnte aber noch nicht 90 Minuten durchhalten. Soweit bin ich noch nicht ganz. Ich habe zwei Wochen trainiert und jetzt ein Spiel gemacht über 60 Minuten. Das ist okay. Ich muss abwarten, ob es jetzt eine Reaktion an meinem Sprunggelenk gibt, aber es fühlt sich gut an.
Verhaegh: Keine Entscheidung zur Zukunft gefallen
Kommt das Spiel in Hamburg noch zu früh?
Verhaegh: Ich weiß nicht, vielleicht sagt der Trainer ja, er will mich mitnehmen für einen Kurzeinsatz. Aber von Beginn an ist es noch zu früh. Nach Hamburg haben wir ja eine Spielpause. Da kann ich noch zwei Wochen gut trainieren und dann hoffe ich auf jeden Fall, dass ich gegen Hannover dabei bin. Ganz ehrlich, über Hamburg habe ich noch gar nicht mit dem Trainer gesprochen, wie er es sieht. Da warte ich einfach ab. Bundesliga: Highlights 25. Spieltag
Wie hat die Mannschaft die Niederlage gegen Nürnberg verdaut?
Verhaegh: Das kann mal passieren. In Bremen haben wir drei Punkte geholt, da da hatten wir etwas Glück. Jetzt haben wir ein etwas weniger gutes Spiel zu Hause gemacht. Das gehört einfach dazu im Abstiegskampf. Man kann doch nicht erwarten, dass wir jeden Gegner hier zu Hause schlagen. So ist eben Bundesliga. Wir haben das Spiel abgehakt und machen weiter.
Eine Frage noch zu ihrer persönlichen Zukunft. Wie sieht es da aus?
Verhaegh: Es ist noch nichts entschieden. Wenn es so weit ist, werde ich Bescheid geben.