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FC Augsburg: Neue Bezahlkarte: FCA-Fans können ab Samstag nicht mehr bar zahlen

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Neue Bezahlkarte: FCA-Fans können ab Samstag nicht mehr bar zahlen

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    In der WWK-Arena wird wieder mit Bezahlkarte bezahlt.
    In der WWK-Arena wird wieder mit Bezahlkarte bezahlt. Foto: Ulrich Wagner (Symbolbild)

    Die Fans des FC Augsburg sollten sich am Samstag zum Spiel gegen den 1. FC Köln vielleicht ein wenig früher als geplant Richtung WWK-Arena aufmachen. Nicht weil die Partie gegen die bis dato punktelosen Rheinländer ausverkauft ist, es gibt noch 2000 Sitzplatzkarten. Trotzdem könnte es zu Schlangen kommen – denn der Bundesligist führt am Samstag wieder ein bargeldloses Zahlsystem ein. Ab Samstag zählt an den Kiosken dann nur noch Plastikgeld.

    Die Stadtwerke Augsburg haben in Absprache mit dem FCA die simply-x GmbH als neuen Dienstleister beauftragt. „Es ist ein geschlossenes System, das nur hier im Stadion zum Einsatz kommt“, erklärte FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz vor dem Köln-Spiel. Die alten Karten und die LEW-Karten oder die Karocard der Stadtwerke können nicht mehr genützt werden.

    Die neue Karte wird am Samstag im Stadion mit einem aufgeladenen Guthaben von 20 Euro (inklusive zwei Euro Pfand) ausgegeben. Das soll die Wartezeiten verkürzen. Später kann die Karte dann in Fünf-Euro-Schritten weiter aufgeladen, aber auch abgeladen werden. Doch Schmitz versichert: „Das Geld ist zu 100 Prozent sicher.“

    Der bisherige Kartenbetreiber Payment Solutions war im Mai insolvent gegangen. Das gespeicherte Kartenguthaben, das sich in Augsburg auf rund eine Million Euro belaufen hatte, schien verloren. Doch der FCA und ein Sponsorenpool hatten sich darauf geeinigt, für das infolge der Insolvenz eingefrorene Guthaben der Fans auf diesen Karten einzustehen und auszubezahlen. Diese Aktion läuft noch bis zum Saisonende. Gegen Köln kommt also die neue Bezahlkarte zum ersten Mal in dieser Saison zum Einsatz.

    FC Augsburg: Framberger fällt gegen Köln wohl aus

    Sehr wahrscheinlich ist, dass gegen Köln auch Daniel Opare sein Saisondebüt als rechter Verteidiger geben wird. Denn aller Voraussicht nach fällt Raphael Framberger, der am Mittwoch seinen 22. Geburtstag feierte, aus. Framberger, der nach dem Transfer von Paul Verhaegh zum VfL Wolfsburg dessen Position übernommen hatte und die ersten beiden Punktspiele bestritt, konnte aufgrund von Knieproblemen in dieser Woche nur individuell trainieren. „Wir müssen schauen, ob es für das Wochenende reicht. Stand jetzt sieht es eher nicht so aus.“, erklärte Baum bei der Spieltags-Pressekonferenz. Es wäre der fünfte Bundesliga-Einsatz für Opare innerhalb von zwei Jahren.

    Dem 26-jährigen Ghanaer, der ablösefrei 2015 vom FC Porto zum FCA kam, gelang es bisher noch nicht so richtig, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Zuletzt war Opare sogar an den französischen Zweitligisten RC Lens ausgeliehen.

    Baum bekommt keine Bauchschmerzen, müsste er Opare spielen lassen: „Ich habe überhaupt keine Bedenken.“ Er habe zuletzt richtig gut trainiert. „Er ist ja auch kein ganz junger Spieler, der noch nie auf diesem Niveau gespielt hat, er hat genügend Erfahrung.“ Bei der WM 2014 absolvierte Opare ein Spiel für Ghana, ehe er sich verletzte.

    Noch mehr Personalsorgen beim FC Augsburg

    Baum hat vor dem wichtigen Spiel gegen Köln aber mehr Personalsorgen. Ja-Cheol Koo hat Probleme mit der Ferse, Alfred Finnbogason einen leichten Infekt. „Ich hoffe, dass es zum Spiel besser ist“, sagte der Isländer. Sergio Córdova kehrte nach seinen ersten beiden Länderspielen für Venezuela sogar erst am Donnerstagnachmittag zurück und hat einen langen Flug in den Knochen. Wie Hinteregger und Koo soll er am Freitag aber wieder mit der Mannschaft trainieren. Allerdings steht hinter dem Einsatz von Caiuby, der am Mittwoch das Training abbrechen musste, ein kleines Fragezeichen.

    Es ist ein wichtiges Spiel für den FCA. Mit einem Sieg im zweiten Heimspiel in Folge könnte sich der FCA mit vier Punkten ins Mittelfeld absetzen und bei den noch punktelosen Kölnern vor deren Euro-League-Gastspiel beim FC Arsenal für Ernüchterung sorgen.

    Doch Baum warnt: „ Köln gehört für mich auf einen einstelligen Tabellenplatz, sie spielen nicht umsonst international.“

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