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FC Augsburg: Muskelfaserriss: Framberger wird dem FCA auch in Köln fehlen

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Muskelfaserriss: Framberger wird dem FCA auch in Köln fehlen

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    Raphael Framberger hat einen Muskelfaserriss erlitten und wird dem FC Augsburg am Samstag beim Spiel in Köln fehlen.
    Raphael Framberger hat einen Muskelfaserriss erlitten und wird dem FC Augsburg am Samstag beim Spiel in Köln fehlen. Foto: Christian Kolbert

    Es war nur eine kurze Pause. Vier Tage über Weihnachten, mehr Zeit zum Verschnaufen gibt es für die Fußballprofis in diesem Jahr nicht. Gestern Nachmittag stand das Team des FC Augsburg wieder auf dem Trainingsplatz, die Vorbereitung für die Partie am Samstag beim 1. FC Köln hat begonnen.

    Bei diesem Spiel wird Raphael Framberger erneut fehlen, wie zuletzt bereits im Pokal gegen Leipzig. „Er wird auch gegen Köln ausfallen. Raphael hat einen Muskelfaserriss, der jetzt ausheilen muss. Das ist schade, er war sehr gut drauf. Ich hoffe, dass er schnell zurückkommt“, sagte FCA-Trainer Heiko Herrlich.

    „Ich hoffe, dass er schnell zurückkommt“, sagt Heiko Herrlich.
    „Ich hoffe, dass er schnell zurückkommt“, sagt Heiko Herrlich. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Gegen Leipzig hatte auch Alfred Finnbogason angeschlagen pausieren müssen. Er allerdings könnte am Samstag wieder dabei sein. „Bei ihm müssen wir die Entwicklung in dieser Woche abwarten“, sagte Herrlich.

    Einige FCA-Spieler konnten Weihnachten nicht mit ihren Familien verbringen

    Vor der Weihnachtspause hatten die Augsburger zwei Enttäuschungen erlebt. Das Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ging mit 0:2 verloren, das DFB-Pokalspiel gegen RB Leipzig mit 0:3. Da taten die wenigen Tage im Kreise der Familie sicherlich gut.

    „Wir waren nur vier volle Tage auseinander, das ist wie ein verlängertes Wochenende“, sagte Herrlich am Montag. Am Nachmittag hatte er seine Spieler wieder auf dem Trainingsplatz versammelt. Über die Weihnachtstage ging es auch darum, sich bestmöglich vor dem Coronavirus zu schützen. Die FCA-Verantwortlichen hatten mit jedem Spieler individuell vereinbart, ob es sinnvoll sei, über die Feiertage nach Hause zu fahren.

    „Alle wussten Bescheid und haben sich entsprechend verhalten. Das bedeutete auch, dass einige die Weihnachtstage nicht mit ihren Familien verbringen konnten“, sagte Herrlich.

    FCA-Trainer Heiko Herrlich erwartet einen Gegner auf Augenhöhe

    Der volle Fokus liegt nun auf dem 1. FC Köln am Samstag. Die Kölner stehen mit elf Punkten auf Rang 15 und haben fünf Zähler Rückstand auf den FCA. Ein Erfolg wäre also ein großer Schritt beim weiteren Entfernen von den Abstiegsrängen. Herrlich aber sagte: „Köln ist auf Augenhöhe und es gibt keine Mannschaft, die man im Vorbeigehen schlägt. Das wissen wir.“

    Der FCA-Trainer aber machte gleichzeitig klar, dass natürlich ein Sieg das Ziel sei. „Wir werden uns so vorbereiten, dass wir in Köln etwas mitnehmen, am liebsten drei Punkte. Das soll nicht heißen, dass wir es super finden, wenn wir einen Punkt mitnehmen. Wir wollen alles dafür tun, das Spiel zu gewinnen.“

    Wechselgerüchte kamen rund um Weihnachten um Marco Richter auf. Der FC Schalke soll interessiert an einer Ausleihe bis Saisonende sein, hieß es. Dem widersprach der FC Augsburg bereits am Wochenende, das bestätigte auch Heiko Herrlich am Montag. „Bei Marco Richter kommt ein Wechsel für uns nicht infrage. Das ist kein Thema“, meinte der FCA-Trainer. Und: „Neuzugänge planen wir ebenfalls keine.“ Die Transferperiode beginnt am 2. Januar.

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