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FC Augsburg: Mit Verhaegh und Max gegen Mainz?

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Mit Verhaegh und Max gegen Mainz?

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    Wie am vergangenen Mittwoch gegen Freiburg im DFB-Pokal (im Bild) will der FCA auch in der Bundesliga gegen Mainz jubeln.
    Wie am vergangenen Mittwoch gegen Freiburg im DFB-Pokal (im Bild) will der FCA auch in der Bundesliga gegen Mainz jubeln. Foto: Patrick Seeger/dpa

    Markus Weinzierl war entspannt. Der 3:0-Sieg während der Woche beim SC Freiburg war gut für die Seele. Dem Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg sah man das vor der Partie am heutigen Samstag (15.30 Uhr) gegen den FSV Mainz auch deutlich an.

    „Wir haben da zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt und das richtig gut gemacht. Wir müssen auch gegen Mainz so frech und mutig auftreten“, sagt der Trainer. Seine Aufstellung in den vergangenen Wochen glich einer Wundertüte. Aufgrund der Vielzahl der Spiele, die der Tabellenletzte momentan absolvieren muss, flüchtet er sich pragmatisch in die Rotation. „Es ist für uns ein ungewohnter Rhythmus und es hat alles viel mit Frische zu tun. Deshalb müssen wir oft die Positionen tauschen. Da muss ich die richtige Mischung finden“, erklärt er.

    Höchstwahrscheinlich kann er wieder auf seinen Kapitän Paul Verhaegh zurückgreifen, der zuletzt leicht angeschlagen war. Auch Philipp Max, der in Freiburg zur Pause raus musste, sollte heute einsatzbereit sein. Max war gestern ebenfalls auf der Pressekonferenz und war zuversichtlich: „Ich muss noch das Abschlusstraining abwarten und dann noch mit den Physios arbeiten, dann schauen wir mal, ob es klappt.“

    Aber wie schon erwähnt, wer spielt, weiß nur einer und das ist der Trainer. Durchaus möglich ist auch, dass Dong-Won Ji der in Freiburg eine starke Partie ablieferte, wieder von Beginn an dabei ist. Weinzierl sagt dazu nichts, aber er hat sich über dessen Tor und dessen Leistung gefreut: „Er hatte zuletzt aufsteigende Tendenz und hat auch schon vor ein paar Wochen in Bilbao gut gespielt. In Freiburg hat er auf der Zehn gespielt. Dort liegen auch seine Stärken.“

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    Dass Mainz momentan auch ziemlich in den Seilen hängt, ignoriert der Coach: „Das ist eine spielstarke Mannschaft mit einer guten Offensive. Wir haben mit diesen schnellen und beweglichen Spielern immer unsere Probleme gehabt. Außerdem haben die mehr Punkte als wir. Wir müssen auf uns schauen und zu 100 Prozent ans Limit gehen.“ Vor allem geht es zunächst darum, einen Mainzer Treffer zu verhindern. „Es ist nicht besonders schön, wenn man dann gegen einen defensiven Gegner einem Rückstand hinterherrennen muss“, weiß Philipp Max und denkt dabei an die letzte 0:2-Heimpleite gegen den Aufsteiger SV Darmstadt.

    Ein Journalist hatte auch noch einen guten Rat für den Trainer. Nachdem sich der FCA gegen enorm defensive Teams bisher bei den Heimspielen immer sehr schwertat, hatte der die Idee, der FCA sollte selber etwas passiver spielen, dann müsste Mainz gleich mehr für das Spiel nach vorne machen. Weinzierl grinste: „Meinen Sie, das machen die?“

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