Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: Markus Weinzierl greift Konstantinos Stafylidis an

FC Augsburg

Markus Weinzierl greift Konstantinos Stafylidis an

    • |
    Schalke-Trainer Markus Weinzierl war nach der Verletzung von Breel Embolo verständlicherweise sauer auf Konstantinos Stafylidis, der den Schweizer gefoult hatte.
    Schalke-Trainer Markus Weinzierl war nach der Verletzung von Breel Embolo verständlicherweise sauer auf Konstantinos Stafylidis, der den Schweizer gefoult hatte. Foto: Sebastian Widmann, Witters

    Es war eine absolut unnötige Aktion, die sich Stafylidis in der 21. Minute leistete. Es bestand keine Gefahr für das eigene Tor, als Embolo den Ball an der rechten Außenlinie führte. Doch Stafylidis rauschte trotzdem heran. So rabiat, dass dem Schalker der Knöchel bracht. Stafylidids hatte Glück, dass Schiedsrichter Tobias Stieler ihm nur die Gelbe Karte zeigte.

    Nach dem Spiel waren die Schalker selbstverständlich aufgebracht, ob der Verletzung ihres Neuzugangs. Besonders Markus Weinzierl war sauer wegen des Fouls. Er kennt Stafylidis noch aus seiner Zeit beim FC Augsburger. Unter Weinzierl kam der Grieche erst zum FCA. Allerdings vertraute Weinzierl eher dem besonneren Philipp Max als Stafylidis.

    Nach dem 1:1 am Samstag teilte er dann auch recht deutlich mit, warum er von der Spielweise des Griechen nicht sonderlich angetan ist. "Ich kenne den Spieler. Ich weiß, dass er seine Gedanken nicht koordiniert. Er sieht einfach den Ball und hat Aggressivität. Absicht unterstelle ich ihm nicht, aber Dummheit."

    Schuster über Stafylidis: "Bisschen dämlich"

    Die Augsburger indes nahmen ihren Spieler nur leicht in Schutz. "Ich denke, dass keine Absicht dabei war, aber es ist natürlich sehr unglücklich, dass Embolo den Schalkern jetzt über einen so langen Zeitraum fehlen wird. Wir alle wünschen ihm eine baldige Genesung", so Trainer Dirk Schuster. Allerdings unterstellte auch er Stafylidis, bei dem Foul nicht auf dem Höhepunkt seiner geistigen Leistungsfähigkeit gewesen zu sein. "Ich glaube, dass sich Kosta in dieser Situation ein bisschen dämlich angestellt hat."

    Der Sünder selbst zeigte sich nach dem Spiel reumütig. "Ich möchte mich bei Breel Embolo und beim FC Schalke 04 in aller Form entschuldigen! Ich spiele immer aggressiv gegen den Ball, aber ich habe nie die Absicht, meine Gegenspieler zu verletzten", schrieb er auf Instagram. Für Embolo indes ist die Vorrunde mit einem Knöchelbruch gelaufen. Er wird frühestens wieder zur Rückrunde auf dem Platz stehen. AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden