Philipp Max nutzt die freie Zeit. Für einen Austausch mit den Fans des FC Augsburg auf Instagram. Auch seine Augsburger Teamkollegen Florian Niederlechner, Georg Teigl und Marco Richter sind im Chat dabei, als Fragesteller und Zuhörer.
Die Arbeit mit Heiko Herrlich macht Spaß
"Ich vermisse den Fußball sehr", gesteht Max. Vor allem die Spiele in vollen Stadien. Die wird er wohl längere Zeit nicht mehr erleben. "Es ist eine ungewohnte Situation, auf die sich keiner einstellen konnte", sagt der 26-Jährige über die Corona-Krise. Das Training in kleinen Gruppen auf dem Platz sei eine Supersache, sagt er, es fühle sich zumindest ein bisschen nach Fußball an. Wenn auch freilich ohne Zweikämpfe und unter der strikten Einhaltung aller Vorgaben. Die Arbeit mit dem neuen Trainer Heiko Herrlich laufe gut an. "Wir wollten eigentlich den Schwung mitnehmen", so Max.
So unterstützt der FCA die Helfer der Region
Seine Freizeit verbringt er derzeit wie alle zu meist daheim, nur zu Spaziergängen mit dem Hund geht es nach draußen. "Ich versuche, mit meiner Frau oft frisch zu kochen. Meist nimmt sie aber das Zepter in die Hand. Es schmeckt auch besser, als wenn ich die Finger im Spiel hab", erzählt er.
Seit Mittwoch darf er wieder seine Ganzkörperkältetherapiekammer öffnen, die er mit seiner Frau betreibt. Bis zu minus 110 Grad wird es kalt. "Ein perfektes Beispiel, wie man alle Viren und Bakterien tötet", sagt Max.
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