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FC Augsburg: Herrlich vor Leipzig-Spiel: "Schwierigste Aufgabe der Saison"

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Herrlich vor Leipzig-Spiel: "Schwierigste Aufgabe der Saison"

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    FCA-Trainer Heiko Herrlich.
    FCA-Trainer Heiko Herrlich. Foto: Ulrich Wagner

    Sieben Punkte aus drei Spielen bedeuten für den FC Augsburg den besten Saisonstart seiner bisherigen Bundesligageschichte. Folge dessen ist, dass der Fußball-Erstligist ein wahres Spitzenspiel bestreiten darf. Am Samstag gastiert RB Leipzig in der Augsburger Arena (15.30 Uhr). Bitter für den FCA: Wegen der hohen Infektionszahlen in Augsburg findet die Partie Erster gegen Zweiten vor leeren Rängen statt. Vor der Begegnung äußerte sich der von einer Lungen-Operation genesene FCA-Trainer Heiko Herrlich...

    ... zu seiner Gesundheit:

    „Mir geht es sehr gut. Ich war acht Tage im Krankenhaus. Am Montag bin ich entlassen worden, am Nachmittag war ich gleich beim Training. Ich habe das Training die Woche über geleitet. Mein Lungenvolumen ist wieder voll da. Die Gesundheit steht über allem. Ich wäre nicht hier, wenn es mir nicht gut gehen würde. Ich brauche seit Mittwoch keine Schmerzmittel mehr.“

    ... zum Kader gegen Leipzig:

    „Schade, dass Alfred Finnbogason sich im zweiten Länderspiel verletzt hat. Er war sehr gut drauf, das hat man die letzten Wochen gesehen. Das ist für ihn ein Rückschlag, mal schauen, wie lange die Ausfallzeit sein wird. Wir haben einige Spieler, die von Länderspielreisen zurückkamen, sie hatten Reisestrapazen. Außerdem haben wir Spieler, die witterungsbedingt etwas kränkeln. Aber wir haben genügend topfitte Spieler zur Verfügung, um gegen Leipzig eine Top-Leistung zu bringen.“

    ... zu Gegner RB Leipzig:

    „Das wird die bisher schwierigste Aufgabe in der Saison. Für uns geht es darum, von unseren Möglichkeiten die bestmögliche Leistung abzurufen, das ist unser Ziel. Wir wissen, dass wir gegen eine europäische Topmannschaft spielen, die im Halbfinale der Champions League gestanden hat, und die super performt in den letzten Spielen. Sie sind sehr flexibel und variabel in ihrer Taktik und haben mit Julian Nagelsmann einen Trainer, der immer eine Lösung weiß. Wir wollen unser Bestes dagegenhalten.“

    ... zur Länderspielpause:

    „Bei uns waren wichtige Spieler weg, die immer gespielt haben. Wir haben viele Abstellungen gehabt, aber alle Mannschaften haben ähnliche Probleme. Ich versuche, dass wir mehrere Stammspieler haben. Das hat sich in den letzten Spielen gezeigt, dass wir jeden Spieler gebraucht haben. Wir arbeiten immer an Details, die Länderspielpause konnten wir nutzen. Verbände haben ihre Rechte und Spiele, das akzeptiere ich. Grundsätzlich freuen wir uns, wenn die Spieler wegfahren mit ihren Nationalmannschaften und international spielen können. Für uns als Klub ist es aber natürlich ein Problem in der Belastungssteuerung.“

    ... zu leeren Rängen:

    „Wir können dankbar sein, dass wir spielen dürfen. Das war letztes Mal ein absolutes Highlight, dass 6000 Zuschauer im Stadion sein durften. Für uns war das vor allem in einer Phase wichtig, als Dortmund in der zweiten Halbzeit noch stärker aufkam. Die Zuschauer haben uns zusätzliche Luft gegeben. Mit der Zukunft beschäftige ich mich nicht. Wir haben am Donnerstagabend getestet und man freut sich richtig, dass alle negativ sind. Ich hoffe, dass die Zahlen nicht noch weiter nach oben gehen, damit wir unserem Beruf nachgehen können.“

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