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FC Augsburg: Für Rechtsverteidiger Framberger ist die Saison beendet

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Für Rechtsverteidiger Framberger ist die Saison beendet

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    Für Raphael Framberger (rechts) ist die Saison beendet. Gegen Dortmund (links Marco Reus) hat er sich schwer verletzt.
    Für Raphael Framberger (rechts) ist die Saison beendet. Gegen Dortmund (links Marco Reus) hat er sich schwer verletzt. Foto: Ina Fassbender, dpa

    Für Rechtsverteidiger Raphael Framberger ist die Saison beendet. Dies teilte der Fußball-Bundesligist am Dienstagnachmittag mit. Der 22-jährige Profi hatte sich während des Auswärtsspiels bei Borussia Dortmund (1:1) am Sprunggelenk verletzt und musste ausgewechselt werden. Die ärztliche Untersuchung ergab, er hat sich eine komplexe Bänderverletzung am rechten Sprunggelenk zugezogen. In den kommenden Tagen soll er in der Augsburger "Hessingpark-Clinic" operiert werden.

    Framberger ist ein Eigengewächs des FC Augsburg und hat sich nach schweren Verletzungen immer wieder zurück in den Profikader gekämpft. Nach der Suspendierung des Ghanaers Daniel Opare im Winter galt Framberger als gesetzt. In einer ersten Reaktion erklärte er: "Ich kann die Verletzung nicht mehr ändern oder rückgängig machen. Ich hoffe, dass die anstehende Operation gut verläuft und ich danach umgehend die Reha starten kann." Für ihn werde es eine etwas längere Vorbereitung auf die kommende Saison, fügte er hinzu.

    Gegen Dortmund spielte Jonathan Schmid hinten rechts

    Augsburgs Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter sprach von einer "bitteren" Diagnose für Framberger, äußerte sich aber optimistisch: "Wer Raphael kennt, der weiß, dass er den Blick schon wieder nach vorne wirft und auch diese Zwangspause erfolgreich überwinden wird."

    In der Begegnung mit Dortmund half Offensivspieler Jonathan Schmid als Rechtsverteidiger aus, als Alternativen für das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) die restlichen neun Saisonspiele stehen noch Christoph Janker und Nachwuchsspieler Simon Asta zur Verfügung.

    Reuter: "Wussten, dass Verletzungen auftreten können."

    Dass der FCA den in Ungnade gefallenen Daniel Opare zurück in den Kreis der Mannschaft holt, scheint ziemlich unwahrscheinlich. Stefan Reuter erklärte auf Nachfrage: "Wir wussten schon bei unserer Entscheidung, dass Verletzungen auftreten können. Deshalb gibt es keinen neuen Sachstand bei dem Thema. Wir ermöglichen Daniel Opare Einzeltraining, um sich fit zu halten.“

    Auf dem Spielermarkt tätig werden kann der FCA erst wieder im Sommer, wenn das Transferfenster öffnet. (AZ, joga, ötz)

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