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FC Augsburg: Fehlstart hat Tradition

FC Augsburg

Fehlstart hat Tradition

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    Archivbild: Schöllhorn
    Archivbild: Schöllhorn Foto: Fred Schöllhorn

    Von Herbert Schmoll Ein Fehlstart in die Saison - das ist seit dem Aufstieg in die zweite Liga für den FC Augsburg nichts Neues. Drei Punkte hat der FCA jetzt nach vier Spieltagen auf dem Konto. Eigentlich zu wenig. Die Auswärtsspiele in Nürnberg (1:2) und Duisburg (0:2) gingen trotz teilweise guter Leistungen verloren. Zu Hause wurde mit einem 3:0 gegen Rot-Weiß Ahlen zunächst die Pflicht erfüllt, am vergangenen Sonntag ging der FCA beim 1:3 im Rosenaustadion gegen den SC Freiburg allerdings leer aus.

    In der vergangenen Runde war das Konto nach vier Spieltagen gar nur mit einem Zähler bestückt, in der Aufstiegssaison waren es nach vier Spieltagen vier Punkte. Blicken wir zurück:

    Saison 2007/2008 (die ersten vier Spiele):

    FCA - 1860 München 2:6; TuS Koblenz - FCA 2:1; FCA - SC Freiburg 1:1; Offenbacher Kickers - FCA 1:0. Der erste Sieg wurde am fünften Spieltag eingefahren. Mehr als 21 000 Zuschauer bejubelten einen 5:1-Erfolg gegen den SV Wehen-Wiesbaden.

    Saison 2006/2007 (die ersten vier Spiele):

    FCA - 1. FC Köln 0:2; SC Paderborn - FCA 1:0; FCA - Rot-Weiß Essen 0:0; SpVgg Unterhaching - FCA 0:1. Momo Diabang war der Torschütze für die Augsburger.

    Die Verletzten: Thomas Kläsener laboriert an einem Einriss der Sehne. Voraussichtliche Pause: Zwei bis drei Wochen. Elton da Costa macht eine Prellung zu schaffen. Neuzugang Dino Toppmöller möchte heute wieder ins Training einsteigen.

    Das nächste Spiel: Am kommenden Freitag (18 Uhr) steht die Partie bei TuS Koblenz auf dem Spielplan. Kehrt die Mannschaft auch vom Rhein wieder mit leeren Händen nach Hause, dann wird sie wohl auf Wochen hinaus ihr Dasein im Keller der Tabelle fristen müssen.

    Das sagt Trainer Holger Fach: "Wir haben jetzt gegen drei Titelanwärter gespielt. Mit denen befinden wir uns noch nicht auf Augenhöhe. Natürlich wollten wir nach vier Spieltagen etwas besser dastehen, doch verrückt gespielt wird jetzt nicht. Dazu besteht kein Grund".

    Manager Andreas Rettig: "Fakt ist, dass wir mit dem Abschneiden nicht zufrieden sein können. Allerdings, muss man auch die Qualität unserer bisherigen Gegner berücksichtigen. Was für mich aber entscheidend ist, sind die guten Leistungen. Natürlich müssen und werden wir uns verbessern. In Koblenz sind wir jetzt an der Reihe".

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