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FC Augsburg: Favre: "Für Augsburg heißt es leben oder sterben"

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Favre: "Für Augsburg heißt es leben oder sterben"

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    Lucien Favre warnt vor dem FC Augsburg.
    Lucien Favre warnt vor dem FC Augsburg. Foto: Roland Weihrauch, dpa

    Mit 41 Zählern liegen die Gladbacher derzeit auf dem siebten Tabellenplatz. Sicher können sich die Fohlen daher noch nicht sein, auch im kommenden Jahr im internationalen Geschäft vertreten zu sein. Die Mannschaft braucht noch jeden Punkt, um die Konkurrenz aus Hamburg, Mainz oder Hannover hinter sich zu lassen.

    Doch mit dem FC Augsburg wartet am kommenden Spieltag eine Mannschaft auf Borussia Mönchengladbach, vor der Trainer Lucien Favre eindrücklich warnt. Für den FCA gehe es um "Leben oder Sterben", so der Schweizer - wenngleich er direkt danach den Ausspruch schon relativiert. Es handle sich ja lediglich um Fußball.

    Dennoch: Aus Favres Worten spricht der Respekt vor dem FCA. Schließlich liegt das Team in der Rückrundentabelle auf dem fünften Platz und hat zuletzt beim 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt eindrucksvoll seine gute Form unter Beweis gestellt. "Augsburg spielt eine starke Rückrunde, hat eine sehr kompakte und ausgeglichene Mannschaft", sagte Favre, der auf die volle Unterstützung der Fans hofft. "Das Stadion ist voll, wir wollen gewinnen."

    Weinzierl gibt sich zurückhaltend

    Augsburgs Trainer Markus Weinzierl hat sich in der Abstiegskampfs-Debatte derweil zurückhaltend geäußert. "Das Selbstvertrauen steigt zwar. Aber wir haben noch nichts erreicht", sagte der Coach am Mittwoch und ließ sich keine Kommentare zu den direkten Konkurrenten 1899 Hoffenheim, Fortuna Düsseldorf und Werder Bremen entlocken. "Wir dürfen nur auf uns schauen. Wenn wir unsere Punkte holen, haben wir alle Chancen, unsere Ziele zu erreichen." FCA gegen

    Im Abendspiel in Gladbach am Freitag dürfte Kevin Vogt den gelbgesperrten Ragnar Klavan in der Innenverteidigung ersetzen. Verletzt abgemeldet hat sich Verteidiger Sebastian Langkamp. Der 25-Jährige muss wegen anhaltender Leistenbeschwerden derzeit pausieren und wird sich kommenden Woche einer Operation unterziehen, teilte der Club mit. Wie lange er ausfällt, sei noch nicht absehbar.

    Gladbach bangt um Nordtveit und Stranzl

    Aber auch Gladbach plagen Personalsorgen: Verzichten muss Favre gegen den FCA wohl erneut auf Martin Stranzl und womöglich auch auf Havard Nordtveit. Der österreichische Abwehrspieler leidet noch unten den Nachwirkungen eines grippalen Infekts, der Norweger zog sich beim 0:2 in Stuttgart einen Schädelprellung und einen Nasenbeinbruch zu. Stranzl wird erneut vertreten durch Roel Brouwers, für Nordtveit könnte Granit Xhaka in die Borussia-Startelf rücken. time, drs, dpa

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