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FC Augsburg: FCA läuft in Köln mit Trauerflor auf

FC Augsburg

FCA läuft in Köln mit Trauerflor auf

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    Rein sportlich betrachtet, ist die Stimmung beim FCA vor der Partie in Köln gut. In den letzten sechs Pflichtspielen gab es für das Team von Jos Luhukay nur eine Niederlage - und die beim amtierenden Deutschen Meister in Dortmund. Foto: Fred Schöllhorn
    Rein sportlich betrachtet, ist die Stimmung beim FCA vor der Partie in Köln gut. In den letzten sechs Pflichtspielen gab es für das Team von Jos Luhukay nur eine Niederlage - und die beim amtierenden Deutschen Meister in Dortmund. Foto: Fred Schöllhorn

    Der FC Augsburg läuft beim Bundesligaspiel beim 1. FC Köln heute (15.30 Uhr, zum Liveticker) mit Trauerflor auf. "Damit bekundet der FCA seine uneingeschränkte Solidarität mit der Polizei, nachdem am Freitag in Augsburg der Polizist Mathias Vieth im Dienst erschossen worden war", heißt es auf der Homepage des Vereins. Und weiter: "Die FCA-Familie trauert um den Polizisten Mathias Vieth und ist in Gedanken bei seiner Familie und seinen Kollegen." 

    Rein sportlich betrachtet, ist die Stimmung beim FCA vor der Partie in Köln jedoch gut. In den letzten sechs Pflichtspielen gab es für das Team von Jos Luhukay nur eine Niederlage - und die beim amtierenden Deutschen Meister in Dortmund.

    FC-Trainer Stale Solbakken sagte seiner Mannschaft beim Pressegespräch vor dem Spiel bereits eine harte Aufgabe voraus: „Sie (der FC Augsburg, Anm. d. Red.) haben ihren ersten Sieg gegen Mainz gefeiert, Unentschieden gegen Bremen gespielt, nur ein Gegentor kassiert, da müssen wir auf gute Konterchancen warten und sie nutzen“.

    Fehlen werden dem FCA allerdings gleich fünf Spieler. Neben Patrick Mayer traten auch Paul Verhaegh, Andrew Sinkala, der im Pokal überzeugende Marco Thiede und Nando Rafael die Reise an den Rhein gar nicht erst an.Aber auch den 1. FC Köln plagen erhebliche Personalprobleme. AZ

    Die Aufstellungen:

    1. FC Köln: Rensing - Brecko, Sereno, Jemal, Eichner - Riether, Jajalo - Clemens, Peszko - Lanig, Podolski

    FC Augsburg: Jentzsch - Reinhardt, Möhrle, Langkamp, Hosogai - Callsen-Bracker, Davids - Brinkmann, Baier, Bellinghausen - Mölders

    Das ist der 1. FC Köln

    Der vollständige Vereinsnamen der Kölner lautet 1. Fußball-Club Köln 01/07 e. V. Gegründet wurde er am 13. Februar 1948

    Die Vereinsfarben sind Rot und Weiß, das Wappentier ist der Geißbock "Hennes"

    Das Stadion der Kölner trägt derzeit den Namen RheinEngergieStadion. An gleicher Stelle stand zuvor das Müngersdorfer Stadion. Die Arena wurde 2004 neu eröffnet und bietet Platz für 50.000 Zuschauer.

    Köln wurde drei Mal Deutscher Meister (1962, 1964 und 1978) und vier Mal den DFB-Pokal (1968, 1977, 1978 und 1983).

    Zwei mal hatte der 1. FC Köln mit 8:0 den höchsten Heimsieg: 1970 gegen Schalke, 1980 gegen Braunschweig.

    Zu den höchsten Niederlagen im eigenen Stadion zählen die Spiele gegen den VfB Stuttgart (1991) und Borussia Dortmund (1995). Die Partien endeten beide 1:6 aus Kölner Sicht.

    Udo Lattek, ehemaliger Trainer in Köln, wurde 2010 für den besten Fußballspruch von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur ausgezeichnet: "Im Kölner Stadion ist immer so eine super Stimmung, da stört eigentlich nur die Mannschaft", hatte Lattek gesagt.

    Zu den bekanntesten Kölner Spielern gehören zwei Stürmer: Lukas Podolski (schoss bisher 62 Tore in 142 Spielen) und Toni Polster (79 Tore in 150 Spielen zwischen 1993 und 1998).

    Das Maskottchen ist wie das Vereinswappen ein Geißbock. Hennes I., der Ur-Hennes, wurde dem FC Köln während einer Karnevalssitzung 1950 als Scherz geschenkt. Seit dem 24. Juli 2008 ist Hennes VIII in Amt und Würden. Die Geißböcke sind nach Hennes Weisweiler, FC-Spieler der ersten Stunde, benannt.

    Seit 1963 spielt der 1. FC Köln mit lediglich vier Unterbrechungen in der 1. Bundesliga. Der erste Abstieg erfolgte 1998, der jüngste war 2005.

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