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FC Augsburg: FCA erhält knapp 43 Millionen Euro TV-Gelder von der DFL

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FCA erhält knapp 43 Millionen Euro TV-Gelder von der DFL

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    Für die Bundesligisten sind die Fernsehübertragungen und die damit verbundenen TV-Gelder sehr wichtig für das finanzielle Überleben.
    Für die Bundesligisten sind die Fernsehübertragungen und die damit verbundenen TV-Gelder sehr wichtig für das finanzielle Überleben. Foto: Sven Hoppe, dpa

    In wenigen Tagen beginnt der FC Augsburg mit dem offiziellen Training nach der Sommerpause. Am 3. August geht es los. Schon in dieser Woche aber starten die ersten Spieler in kleinen Trainingsgruppen mit dem Training. Das sind vor allem Akteure, die zuletzt verletzt oder angeschlagen waren. Auch Trainer Heiko Herrlich wird bei diesen Einheiten dabei sein. Für den 20. August hat der FCA zudem offenbar bereits ein Testspiel gegen Türkgücü München eingeplant. Der Drittligist ist zu dieser Zeit im Trainingslager in Bad Wörishofen. Spielbeginn soll um 18.30 Uhr sein, der genaue Austragungsort ist noch offen. Der FC Augsburg will erst in den kommenden Tagen die geplanten Testspiele bekanntgeben. Auf ein Trainingslager wollen die Augsburger Stand jetzt in diesem Sommer verzichten.

    TV-Gelder für den FCA: International kommen noch 200 Millionen Euro dazu

    Auch der 6. August ist ein wichtiger Tag für den FC Augsburg und die übrigen Fußball-Bundesligisten. Soll da doch die erste Zahlung der TV-Gelder für die Saison 2020/21 bei den Vereinen eingehen, wie das Fachmagazin Kicker schreibt. Aus der nationalen Vermarktung werden 1,2 Milliarden Euro an die 36 Profiklubs ausgeschüttet. International sollen noch einmal 200 Millionen Euro dazu kommen. Über deren Verteilung ist allerdings noch nichts bekannt. Ursprünglich hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit 1,6387 Milliarden Euro geplant. Das war vor der Corona-Krise. Neu ist auch, dass die Zahlungen statt wie bisher in vier Raten nun in zwölf Raten getätigt werden.

    Dem Kicker-Bericht zufolge soll der FC Augsburg von den 1,2 Milliarden Euro aus der nationalen Vermarktung 42,87 Millionen Euro bekommen. Krösus ist der FC Bayern München mit 70,64 Millionen Euro, gefolgt von Borussia Dortmund (69,37) und Bayer Leverkusen (67,47). Die 1,2 Milliarden Euro Gesamtsumme könnte sich noch erhöhen, sollten sich keine weiteren Auswirkungen aus der Corona-Krise ergeben. Hierfür hält die DFL offenbar noch 30 Millionen Euro zurück, ebenso wie 15 Millionen Euro für eventuell notwendige neue Hygiene- und Stadionkonzepte.

    Es gibt ein klares Gefälle in der TV-Rangliste. Bayern oben, Bielefeld unten. Deshalb wagt Jan Lehmann, kaufmännischer Vorstand bei Mainz 05 einen Vorstoß: „Man müsste die Medienerlöse der Bundesliga, national wie international, komplett gleich verteilen.“

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