Der Einsatz von FCA-Neuzugang Dong-Won Ji, 22, beim Rückrunden-Auftakt am Samstag bei Borussia Dortmund ist fraglich. Ji erlitt bei seinem letzten Auftritt für den AFC Sunderland im Spiel gegen Aston Villa Anfang Januar eine Prellung am Oberschenkel, die ihn immer noch stark behindert.
Normales Training sei derzeit nicht möglich, erklärt FCA-Manager Stefan Reuter. „Da ist noch ein schmaler Bluterguss im Oberschenkel, der nicht verkleben darf. Er muss ihn rauslaufen.“ So darf Ji auf jeden Fall bis Mitte der Woche nur Laufeinheiten absolvieren.
Teilnahme Ji´s ist nicht ganz ausgeschlossen
Ganz abgeschrieben hat Reuter Ji für das Dortmundspiel aber entgegen anderslautenden Medienberichten nicht: „Es kann sein, dass er gegen Ende der Woche vielleicht locker mit dem Ball trainieren kann und ganz ausgeschlossen ist es nicht, dass er am Wochenende im Kader ist. Aber das ist dann die Entscheidung des Trainers. Das wäre aber bei jedem anderen Spieler auch so.“
Soll Ji nicht gegen den BVB spielen?
Die Trainingspause hatte auch Spekulationen angeheizt, dass es eine Absprache zwischen dem FCA und Dortmund gebe, Ji nicht gegen seinen neuen Klub einzusetzen. Denn im Sommer wechselt der Südkoreaner ablösefrei vom FCA zur Borussia. Dort hat er bereits einen Vier-Jahres-Vertrag unterschrieben. Reuter wehrt sich vehement gegen solche Gerüchte: „Nein, nein, nein. Es gibt keinerlei Absprachen mit Dortmund, dass Ji nicht spielen darf. Ganz und gar nicht.“ BVB-Manager Michael Zorc spricht auch von „Unsinn! Es gibt keine Absprache mit Augsburg.“