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FC Augsburg: FCA-Trainer Weinzierl setzt auf Spieler-Sextett: "Kennen meine Spielidee"

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FCA-Trainer Weinzierl setzt auf Spieler-Sextett: "Kennen meine Spielidee"

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    Der neue FCA-Trainer Markus Weinzierl setzt im Abstiegskampf auf ein Spieler-Sextett, das ihn aus seiner ersten Zeit in Augsburg noch kennt.
    Der neue FCA-Trainer Markus Weinzierl setzt im Abstiegskampf auf ein Spieler-Sextett, das ihn aus seiner ersten Zeit in Augsburg noch kennt. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Innerhalb kurzer Zeit muss Markus Weinzierl, der neue Trainer des FC Augsburg, die Mannschaft auf das Saisonfinale einschwören und den Verein vor dem Abstieg retten. Dabei setzt der 46-Jährige auf die Spieler, die ihn noch von seiner ersten Amtszeit in Augsburg kennen, wie er unserer Redaktion sagte: "Mit den Spielern, die ich noch kenne, verbinde ich viele positive Erlebnisse. Wenn ich schon mal sechs habe, die wissen, wie ich ticke, erreichen die auch die anderen, die mich neu kennenlernen."

    Aktuell trennen den FCA in seiner zehnten Bundesligasaison noch vier Punkte von der Abstiegszone, die Gegner in den letzten drei Spielen heißen VfB Stuttgart, Werder Bremen und Bayern München. Dieses Sextett - Hahn, Gouweleeuw, Finnbogason, Moravek, Framberger, Richter – wüssten, welche Art Fußball nun gefragt sei: "Es sind Spieler, die meine Spielidee kennen und Vertrauen darin haben. Das ist immer ein Vorteil."

    FCA-Trainer Weinzierl kann sich Hansi Flick als Nationaltrainer vorstellen

    Weinzierl zieht den Vergleich mit Hansi Flick, der beim FC Bayern gleich Erfolg hatte: "Hansi Flick kannte auch viele Spieler aus der Nationalelf, mit denen er Weltmeister geworden ist, als er bei den Bayern in die Verantwortung kam. Das ist in so einer engen Zeitschiene, wie wir sie jetzt haben, unheimlich wertvoll." Flick, der beim DFB als Bundestrainer im Gespräch ist, könnte nach Weinzierls Meinung der richtige Mann für diese Aufgabe sein: "Ich schätze ihn sehr. Er war jetzt bei den Bayern sehr erfolgreich und er war schon mal beim DFB. Deshalb könnte ich mir das sehr gut vorstellen."

    Dass Weinzierl, der seinen Vorgänger Heiko Herrlich am Montag ablöste, ein Thema bei seinem Ex-Verein sein könnte, hatte er selbst nicht geglaubt: "Ich habe mir schon gedacht, dass die Situation jetzt eng wird. Aber ich war der Meinung, dass der Verein das bis zum Saisonende durchzieht mit Heiko Herrlich."

    Dass der FC Bayern eine Ablösesumme in Höhe von kolportierten 25 Millionen Euro für Julian Nagelsmann zahlt, will Weinzierl nicht bewerten, sagte aber auch: "Das Standing des Trainers wird dadurch automatisch erhöht, wenn ein Verein viel Geld investiert". (AZ)

    Lesen Sie hier das komplette Interview: FCA-Trainer Weinzierl: "Habe immer geschaut: Was macht der FC Augsburg?"

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