Warum auch sollte sich Markus Weinzierl neu erfinden. Schließlich weiß er, wie er mit dem FC Augsburg Erfolg haben kann. Als Weinzierl vor dem Bundesligaauftakt gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) Fragen der Medienvertreter beantwortet, wirkt er in sich ruhend. Dieses Gefühl strahlte er schon während der Vorbereitung aus. Weder von fehlenden Nationalspielern, Verletzungen noch Streikwilligen ließ sich Weinzierl beeinflussen. Zwar streute der 46-Jährige mal manchen Satz ein, wie flexibel er in den vergangenen Wochen arbeiten musste, doch nachhaltig stören lassen wollte er sich nicht.
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