Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: FCA-Trainer Herrlich vor Spiel gegen Fortuna Düsseldorf: "Es ist kein Endspiel"

FC Augsburg

FCA-Trainer Herrlich vor Spiel gegen Fortuna Düsseldorf: "Es ist kein Endspiel"

    • |
    Trainer Heiko Herrlich möchte mit dem FC Augsburg den Klassenerhalt in Düsseldorf endgültig perfekt machen. Theoretisch könnte der FCA noch auf den Relegationsplatz abrutschen.
    Trainer Heiko Herrlich möchte mit dem FC Augsburg den Klassenerhalt in Düsseldorf endgültig perfekt machen. Theoretisch könnte der FCA noch auf den Relegationsplatz abrutschen. Foto: Martin Meissner/dpa

    Am Mittwochabend verlor der FC Augsburg zu Hause gegen die TSG Hoffenheim mit 1:3 und verpasste es, den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Theoretisch kann der FCA noch auf den Relegationsplatz abrutschen - der Vorsprung auf Düsseldorf beträgt zwei Spieltage vor Saisonende sechs Punkte und elf Tore.

    Am Samstag (15.30 Uhr) sollen nun ausgerechnet gegen die Fortuna, die unter der Woche beim 2:2 in Leipzig einen extrem wichtigen Punkt im Abstiegskampf holte, die letzten Restzweifel beseitigt werden. Das sagte FCA-Trainer Heiko Herrlich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel...

    ... über die Gefühlslage vor dem Spiel gegen Düsseldorf:

    "Es ist kein Endspiel. Wir fahren da hin und wollen die bestmöglichste Leistung bringen. Wir haben es in der Hand, das ist unser Vorteil. Ein Punkt würde uns reichen. Aber wenn man irgendwo auswärts hinfährt mit dem Ziel einen Punkt zu holen, dann wird es meistens nichts. Wir wollen unsere bestmögliche Leistung abrufen und wenn drei Punkte möglich sind, wollen wir versuchen, die mitzunehmen."

    ... über die psychologische Herangehensweise:

    "Wir sind uns seit Wochen der Situation bewusst. Keiner hat locker gelassen. Wir wussten, dass es bis zum Schluss eine enge Kiste wird. Wir haben es selbst in der Hand und müssen positiv und selbstbewusst auftreten."

    ... über die Rotation gegen Hoffenheim:

    "Ich denke es war die richtige Entscheidung. Der ein oder andere Spieler ist jetzt wieder in der Verfassung, dass er spielen kann. Wir haben vor Düsseldorf noch zwei bis drei Fragezeichen. Wir wollen am Samstag so viele frische Spieler wie möglich auf den Platz bringen. Wir können fast aus dem Vollen schöpfen."

    ... über mögliche Wechsel vor dem Spiel gegen Düsseldorf:

    "Es wird Wechsel geben. Es gibt noch zwei, drei Fragezeichen. Wir hoffen, dass die bis Samstag ihr Okay geben."

    ... zum Gegner Fortuna Düsseldorf:

    "Sie haben diese Saison schon beeindruckende Ergebnisse geschafft. Sie kämpfen um alles und zeigen immer wieder, dass sie über spielerische Qualität verfügen. Sie lassen den Ball laufen, wir wollen das unterbinden."

    ... zur Tatsache, dass Düsseldorfs Heimvorteil flachfällt:

    "Bei uns macht sich darüber jetzt keiner Gedanken. Die Situation ist seit Wochen so. Die Spiele sind auf gutem Niveau und werden leidenschaftlich geführt. Wir müssen uns auf unsere Fähigkeiten verlassen."

    ... über die neue Interessensvertretung der Fußball-Profis, an der auch Torwart Luthe beteiligt ist:

    "Ich habe das nur gehört und mich nicht näher damit beschäftigt. Unsere ganze Aufmerksamkeit ist auf dem Spiel gegen Düsseldorf, für die anderen Dinge haben wir gar keine Zeit."

    ... über den Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit gegen Hoffenheim:

    "Statistisch sind Düsseldorf und wir die Teams, die in der letzten halben Stunde die meisten Gegentore bekommen. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Tempo nicht mehr so mitgehen und hatten viele Ballverluste, die viel Kraft gekostet haben."

    ... über die Wichtigkeit, ein Endspiel am letzten Spieltag zu vermeiden:

    "Wir haben den Fokus auf Düsseldorf und haben das selbst in der Hand. Wir müssen an die 100 Prozent kommen, was danach kommt, ist im Moment nicht relevant."

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden