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FC Augsburg: FCA-Trainer Herrlich erwartet eine "Willensleistung" von seiner Mannschaft

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FCA-Trainer Herrlich erwartet eine "Willensleistung" von seiner Mannschaft

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    Nur nicht unterschätzen: Trainer Heiko Herrlich empfängt mit dem FC Augsburg am Samstag den SC Freiburg.
    Nur nicht unterschätzen: Trainer Heiko Herrlich empfängt mit dem FC Augsburg am Samstag den SC Freiburg. Foto: Ulrich Wagner

    Gegen Mönchengladbach hat der FC Augsburg Moral gezeigt. Trotz Unterzahl und eines überlegenen Gegners erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich einen Punkt beim Champions-League-Teilnehmer. Anders sind die Vorzeichen vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Die Freiburger und deren Trainer Christian Streich warten seit dem zweiten Spieltag auf einen Sieg, für FCA-Trainer Herrlich aber kein Grund, sie zu unterschätzen. Das sagt Herrlich...

    Das sagt Heiko Herrlich zur schwachen Bilanz des SC Freiburg

    Ich habe das letzte Spiel in Mainz nicht so schlecht gesehen, sie haben mehr Spielanteile gehabt und hätten einen Elfmeter bekommen müssen, der zum Anschlusstreffer hätte führen können. Sie haben viele Dinge richtig gemacht, meiner Mannschaft habe ich das in der Analyse gezeigt. Freiburg steht tabellarisch schlechter da, als es der Kader und das Leistungsvermögen hergeben. Wir dürfen uns nicht davon täuschen lassen, dass sie dreimal hintereinander verloren haben. Sie werden mit einer Menge Wut kommen, der Trainer wird sie heiß gemacht haben. Wir gehen davon aus, dass eine Topmannschaft zu uns kommt, die zeigen will, dass sie nicht unten reingehört.

    Heiko Herrlich über Verpflichtung des Ex-Freiburgers Daniel Caligiuri:

    Wir haben uns sehr intensiv um ihn bemüht und sind sehr zufrieden. Allein die Statistiken geben es her (drei Tore und eine Vorlage, d. Red.), dass wir sehr glücklich sind, ihn geholt zu haben. Fußball hat immer auch etwas mit Kultur zu tun. Die älteren Spieler müssen die jüngeren Spieler erziehen, müssen etwas vorleben bezüglich Teamgedanke, Einstellung, Leidenschaft und Demut. Caligiuri macht das und kann für unsere jungen Spieler ein absolutes Vorbild sein.

    Der FCA-Coach zur taktischen Ausrichtung mit zwei Angreifern

    Letztlich spielen immer zehn Feldspieler mit dem Ball und zehn Feldspieler gegen den Ball. Wichtig ist, dass auch die beiden nominellen Spitzen in der Defensivarbeit mitmachen. Ich war selbst Stürmer und habe es geliebt, mit zwei Stürmern zu spielen. Ich sehe darin keinen Nachteil und im Nachhinein denke ich, dass es in Mönchengladbach ganz gut geklappt hat.

    FCA-Coach Heiko Herrlich zur Ausgangslage vor dem Spiel

    Wir haben das Heimspiel gegen Mainz gewonnen und uns viel vorgenommen gegen Hertha BSC. Allerdings haben wir es Hertha wirklich einfach gemacht, die ersten beiden Gegentore waren Geschenke. Da war der unbändige Wille, den ich einfordere, nicht zu sehen. Gegen Mönchengladbach haben wir eine sehr gute Leistung gebracht, auch vom Willen her. Das erwarte ich von der Mannschaft nochmal. Eine Willensleistung ist die Voraussetzung für ein gutes Ergebnis.

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