Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: FCA-Trainer Heiko Herrlich: "Dürfen nicht auf andere schauen"

FC Augsburg

FCA-Trainer Heiko Herrlich: "Dürfen nicht auf andere schauen"

    • |
    Erwartet von seinen Spielern eine Steigerung: FCA-Trainer Heiko Herrlich.
    Erwartet von seinen Spielern eine Steigerung: FCA-Trainer Heiko Herrlich. Foto: Soeren Stache, dpa

    Mit einem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach setzt der FC Augsburg seine Spielzeit in der Fußball-Bundesliga fort (Freitag, 20.30 Uhr/DAZN). Für Augsburg steht im Mittelpunkt, Zähler im Kampf gegen den Abstieg zu holen. Der Gegner steht unter Druck, weil die Mannschaft und Trainer Marco Rose dem Saisonziel hinterherhinken. Platz zehn entspricht nicht den ambitionierten Erwartungen, in der kommenden Saison in der Champions League anzutreten. Die Aussagen von Augsburgs Trainer Heiko Herrlich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel:

    Das sagt Heiko Herrlich zum Kader für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach:

    "Im Vergleich zur Vorwoche hat sich nichts geändert. Finnbogason, Iago, Jensen und Moravek sind nicht im Mannschaftstraining. Wir haben noch einen angeschlagenen Spieler. Wie immer bin ich optimistisch, dass wir das hinbekommen und wir den gleichen Kader zur Verfügung haben wie letzte Woche."

    Das sagt Heiko Herrlich zu möglichen Veränderungen in der Startelf:

    "Natürlich hat die Analyse das eine oder andere ergeben, wo man über Veränderungen nachdenken kann. Ich schaue mir das Abschlusstraining an, in welcher Verfassung die Spieler sind. Morgen werde ich mich endgültig festlegen."

    Das sagt Heiko Herrlich zur Passivität seiner Mannschaft gegen Hertha BSC:

    "Wir haben das Spiel analysiert und den Spielern in den Szenen gezeigt, was sie gegen Mainz oder Leverkusen sehr gut und gegen Hertha nur phasenweise gut gemacht haben. Da wollen wir ansetzen. Wichtig ist aber vor allem, dass wir in eigenem Ballbesitz viel zu einfache Ballverluste hatten, um den Gegner vor Aufgaben zu stellen. Da müssen wir uns steigern. Ich bin guter Dinge, dass wir das morgen besser machen werden."

    Das sagt Heiko Herrlich zur Schwächephase von Borussia Mönchengladbach:

    "Wir dürfen nicht auf andere schauen und welche Schwächephase sie gerade haben. Wir müssen schauen, dass wir bei den Dingen, die wir gut gemacht haben, ansetzen und uns davon freimachen, was davor war. Mönchengladbach hat einen Kader, mit dem sie aktuell in der Champions League spielen. Das war vor der Saison erneut ihr Ziel. Ob sie eine Durststrecke haben, darf uns nicht interessieren. Wir müssen auf uns schauen und das Bestmögliche rausholen. Wir wollen die Punkte hier behalten. Das wäre zwar eine Überraschung, aber dafür arbeiten wir."

    Das sagt Heiko Herrlich zum wenigen Ballbesitz seiner Mannschaft:

    "Besser passen. Konzentrierter in der Ballan- und -mitnahme sein. Viele Dinge antizipieren."

    Das sagt Heiko Herrlich dazu, dass zuletzt Richter, Gruezo oder Vargas auf der Ersatzbank saßen:

    "Weil die Trainingsleistungen der anderen gut sind. Und weil die eine oder andere Situation im letzten Spiel nicht so war, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir schauen in der Trainingswoche genau hin, wer sich aufdrängt. Das heißt aber nicht, dass wir nicht wieder mit der gleichen Mannschaft spielen. Natürlich schaut man nach einem verlorenen Spiel, wenn phasenweise zu wenig Druck ausgeübt wurde und Bälle schnell verloren wurden, im Training genau hin, wer versucht, die Vorgaben bestmöglich umzusetzen."

    Lesen Sie dazu auch:

    Den FCA und den AEV verbindet eine Frage: die nach dem Trainer

    Stefan Reuter und Heiko Herrlich fordern: Weniger "Gestocher" im eigenen Strafraum

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden