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FC Augsburg: FCA-Trainer Baum warnt vor starken Bremern

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FCA-Trainer Baum warnt vor starken Bremern

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    Manuel Baum gibt Entwarnung für Innenverteidiger Martin Hintergger, dessen Einsatz gegen Bremen zuletzt fraglich war.
    Manuel Baum gibt Entwarnung für Innenverteidiger Martin Hintergger, dessen Einsatz gegen Bremen zuletzt fraglich war. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Präsident Klaus Hofmann hat auf der Jahreshauptversammlung unter der Woche deutlich gemacht, was er sich vom Heimspiel des FC Augsburg gegen Werder Bremen erwarte (Samstag, 15.30 Uhr). „Wir machen uns nicht zum Selbstbedienungsladen für Teams aus dem Norden, sondern die Punkte bleiben hier“, betonte der FCA-Präsident. Das Aufeinandertreffen zwischen den Klubs aus dem Norden und Süden ist für die Augsburger von besonderer Bedeutung. Bei einem Erfolg festigt der FCA seine Position im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, bei einer weiteren Niederlage muss er sich nach unten orientieren.

    Baum stärkt Torhüter Fabian Giefer vor dem Heimspiel den Rücken

    FCA-Trainer Manuel Baum, der die Vorgaben seines Präsidenten liebend gerne umsetzen würde, schaut nochmals auf die bisher letzte Partie gegen Bremen, bevor er auf Samstag vorausblickt. „Das war eines unserer schlechtesten Heimspiele in der vergangenen Saison“, sagt er. Die Lehren aus der 1:3-Niederlage im März hat Baum gezogen. Kompakt müsse man stehen, die Räume verengen, um die technisch gute Mannschaft in den Griff zu bekommen. Gegenüber der Vorsaison sei Bremen nochmals stärker geworden, merkt Baum an. Der 39-Jährige nennt die Bremer Neuzugänge wie Sahin, Harnik oder Klaasen, um diesen Eindruck zu erhärten. Dass die Bremer anhand ihrer Qualität einen internationalen Startplatz anstreben, hält Baum für legitim. „Sie wirken allgemein stimmiger und haben sich richtig gut im Sinne ihrer Spielidee verstärkt.“

    Baum stärkt seinem Torhüter Fabian Giefer vor dem Heimspiel den Rücken. Er sei überzeugt, Giefer werde gegen Bremen ein gutes Spiel machen und würde das zeigen, was er in jedem Training und in der Vorbereitung auf den Platz gebracht habe. Für Baum stellt sich nicht die Frage, ob er vor dem Spiel gegen Bremen den Mann zwischen den Pfosten tauscht. Zumal ihm mit Andreas Luthe, dem derzeitigen Verlierer im Torhüterduell mit Giefer, die Alternative fehlt. Luthe hat eine Entzündung im Oberschenkel und absolviert derzeit ein Reha-Training. Bereits in Mainz hatte Benjamin Leneis den verletzten Luthe auf der Ersatzbank vertreten, zuhause gegen Bremen wird dies erneut der Fall sein.

    Martin Hintereggers Einsatz gegen Bremen steht nichts im Wege

    Nicht einsatzfähig ist zudem weiterhin Linksverteidiger Konstantinos Stafylidis, dessen Rückenverletzung ausstrahlt und für muskuläre Probleme sorgt. Hinzu kommen die Langzeitverletzten Julian Schieber, Alfred Finnbogason, Fredrik Jensen, Kilian Jakob und Dong-Won Ji.

    Entwarnung gibt Baum unterdessen für Innenverteidiger Martin Hinteregger. Der Österreicher hat seine Prellung unterhalb des linken Knies soweit auskuriert, dass er wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Anfang der Woche war Hintereggers Einsatz gegen Bremen gefährdet, nun steht diesem nichts mehr im Wege.

    Stefan Reuter sieht Verfahren des DFB entspannt entgegen

    In der hektischen Schlussphase in der Partie gegen Mainz hatte Schiedsrichter Martin Petersen verstärkt im Mittelpunkt gestanden. Mit einigen seiner Entscheidungen waren Verantwortliche des FCA nicht einverstanden. Unter anderem Sportgeschäftsführer Stefan Reuter. Nun ermittelt der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball Bundes (DFB) gegen den 51-Jährigen. Schiedsrichter Petersen hatte Reuter in der Nachspielzeit auf die Tribüne geschickt.

    Bis Anfang nächster Woche hat Reuter Zeit, eine Stellungnahme zu den Vorgängen abzugeben und seine Sicht der Dinge darzustellen. Reuter sieht dem Verfahren entspannt entgegen. „Wenn das bestraft wird, muss es an jedem Spieltag hundert Hinausstellungen geben“, hatte er bereits nach Spielschluss und einem Gespräch mit Petersen geäußert. Diese Sicht der Dinge, bestätigte er am Rande der Jahreshauptversammlung. Für ihn sei der Verweis aus dem Innenraum weiterhin ein Rätsel, meinte er.

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