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FC Augsburg: FCA-Sportchef Stefan Reuter: "Verträge gelten für zweite Liga"

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FCA-Sportchef Stefan Reuter: "Verträge gelten für zweite Liga"

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    Stefan Reuter kann mit dem FC Augsburg am Wochenende den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga schaffen.
    Stefan Reuter kann mit dem FC Augsburg am Wochenende den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga schaffen. Foto: Carmen Jaspersen, dpa

    Zwei Spieltage vor Schluss muss der FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga gewaltig um den Verbleib in der Klasse zittern. In einem weiteren "Endspiel" gegen den Abstieg kann der Klub sein Minimalziel erreichen, vorausgesetzt er bezwingt den SV Werder Bremen zuhause (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Augsburgs Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter ist davon überzeugt, dass seine Mannschaft dem Druck standhalten wird. "Wir haben die Qualität, das zu meistern."

    Im Interview mit unserer Redaktion äußert sich der 54-Jährige außerdem zur Zusammenarbeit mit Trainer Markus Weinzierl, den er drei Spieltage vor Schluss zum FCA zurückgeholt hat. Weinzierl habe Erfahrungen gesammelt, erklärt Reuter. "Aber in der Zusammenarbeit ist es wie früher, sehr vertraut, sehr eng. Er bezieht das gesamte Team mit ein, er hört sich die Meinungen an, aber am Ende trifft er die Entscheidungen über Aufstellung und Taktik."

    FCA-Sportchef Stefan Reuter: "Zu Kritik muss man sich Gedanken machen"

    Vor Saisonbeginn gab Reuter einen ruhigen Verlauf mit frühzeitigem Klassenerhalt als Ziel aus. Nun müssen er und der Klub bis in die Endphase hinein zittern. Dass auch er selbst dafür verantwortlich gemacht wird, ist dem Welt- und Europameister klar. "Kritik ist nie schön", sagt Reuter und fügt hinzu: "Zu Kritik muss man sich Gedanken machen. Manches nimmt man an und zieht seine Schlüsse. Das ist das Wertvolle: Erfahrungen zu sammeln, die in bestimmten Situationen helfen können."

    Reuter beschäftigt sich nach eigener Aussage jetzt ausschließlich mit dem Spiel gegen Bremen und bemüht sich um eine positive Stimmung innerhalb der Mannschaft, des Klubs und dessen Umfeld. Ob Leistungsträger den FCA im Fall eines Abstiegs verlassen könnten, damit beschäftige er sich momentan nicht. Die Spieler hätten aber Verträge für die erste und zweite Liga, jeweils mit angepassten Konditionen. Reuter: "Es ist schon immer so und wird auch so bleiben."

    FCA-Sportchef Stefan Reuter: "Spüre große Lust, den FCA weiter zu begleiten"

    Wie auch immer die Saison ausgehen wird, Reuter kündigt an, auch sich selbst in einer Analyse zu hinterfragen. Den FCA verlassen wolle er aber nicht. "Ich spüre sehr große Lust, den FCA weiter zu begleiten."

    Lesen Sie hier ausführliche Interview mit FCA-Sportchef Stefan Reuter: „Kritik ist nie schön“

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